Sind Deine Hormone im Gleichgewicht? Der umfassende Hormonstatus Test für zu Hause

Hormone sind die stillen, aber mächtigen Botenstoffe Deines Körpers. Sie wirken wie ein fein abgestimmtes Orchester, das unzählige Prozesse dirigiert: Deinen Stoffwechsel, Deine Energielevel, Deine Stimmung, Deinen Schlaf-Wach-Rhythmus, Deine Reaktion auf Stress, Deine Fruchtbarkeit, Dein Gewicht, Deine Libido und sogar Dein Haut- und Haarbild. Dieses komplexe Netzwerk, das endokrine System, arbeitet idealerweise harmonisch zusammen. Doch schon kleinste Störungen oder Ungleichgewichte in diesem System – ausgelöst durch Stress, Ernährung, Alter, Umwelteinflüsse oder Krankheiten – können sich auf vielfältige Weise bemerkbar machen. Du fühlst Dich vielleicht ständig müde, nimmst unerklärlich zu oder ab, leidest unter Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen oder Zyklusproblemen, ohne eine klare Ursache zu finden. Genau hier setzt der Hormonstatus Test an: Er bietet Dir eine umfassende, wissenschaftlich fundierte Analyse Deiner wichtigsten Hormone – bequem und diskret von zu Hause aus. So erhältst Du tiefe Einblicke in Dein Hormonsystem und eine wertvolle Grundlage, um Dein Wohlbefinden gezielt zu verbessern.

Auf einen Blick

  • Umfassende Hormonanalyse: Testet ein breites Spektrum an Steroidhormonen (inkl. Vorstufen), StresshormoneSchilddrüsenwerten und Fortpflanzungshormonen.
  • Ganzheitlicher Überblick: Gibt Einblick in das komplexe Zusammenspiel Deines endokrinen Systems.
  • Wissenschaftlich fundiert: Auswertung Deiner Probe in einem zertifizierten medizinischen Fachlabor.
  • Einfach & Bequem: Kombinierte Probenentnahme mittels Trockenblutkarte und Kapillarblutröhrchen (Fingerstich) zu Hause.
  • Klarheit & Handlungsempfehlungen: Du erhältst einen detaillierten Ergebnisbericht mit verständlicher Erklärung Deiner Hormonwerte und persönlichen, hormonspezifischen Empfehlungen.
  • Wertvoll bei: Stoffwechselproblemen, Energiemangel, Gewichtsproblemen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Zyklusstörungen, Kinderwunsch oder zur Optimierung der Hormonbalance (z.B. für Sportler).

Sind Deine Hormone wirklich im Gleichgewicht?

Ein hormonelles Ungleichgewicht kann sich auf sehr subtile oder auch sehr deutliche Weise zeigen. Die Symptome sind oft unspezifisch und werden leicht anderen Ursachen zugeschrieben. Während bei manchen körperliche Anzeichen wie unerklärliche Gewichtsschwankungen, Haarausfall, Hautprobleme, Hitzewallungen oder Zyklusstörungen im Vordergrund stehen, leiden andere vielleicht eher unter psychischen Beschwerden wie anhaltender Müdigkeit, Antriebslosigkeit, erhöhter Reizbarkeit, Angstgefühlen, Konzentrationsstörungen oder Schlafproblemen.

Wichtig zu wissen: Viele dieser weit verbreiteten Beschwerden werden häufig nicht direkt mit dem Hormonsystem in Verbindung gebracht – dabei liegt genau hier oft der Schlüssel zum Verständnis und zur Verbesserung Deines Wohlbefindens. Ein Ungleichgewicht ist keine Seltenheit!

Ein umfassender Hormonstatus Test analysiert die Konzentrationen zentraler Hormone in Deinem Blut und kann so mögliche Dysbalancen aufdecken. Er liefert Dir eine objektive Datengrundlage, die Dir hilft, Deinen Körper besser zu verstehen und gemeinsam mit einem Arzt oder Therapeuten gezielte Schritte einzuleiten.

Welche Hormone werden genau getestet?

Dieser CHEQme Hormonstatus Test analysiert eine außergewöhnlich breite Palette an Hormonen und deren Vorstufen, um Dir ein möglichst ganzheitliches Bild Deiner hormonellen Situation zu geben. Die Werte lassen sich grob in folgende Kategorien einteilen:

Geschlechtshormone & Fortpflanzung:

  • Testosteron: Das primäre männliche Geschlechtshormon, aber auch für Frauen wichtig (in geringeren Mengen) für Libido, Energie, Muskelkraft und Knochengesundheit.
  • Progesteron: Das wichtigste Hormon der zweiten Zyklushälfte bei Frauen, entscheidend für die Einnistung einer Schwangerschaft, wirkt beruhigend und gleicht Östrogeneffekte aus.
  • Dihydrotestosteron (DHT): Die biologisch aktivste Form des Testosterons, spielt eine wichtige Rolle bei der männlichen Entwicklung, kann aber auch bei Frauen (bei zu hohen Spiegeln) zu Haarausfall oder Akne beitragen.
  • Androstenedion: Eine direkte Vorstufe von **Testosteron** und Östrogenen, produziert in Nebennieren und Geschlechtsdrüsen. Gibt Hinweise auf die Androgenproduktion.
  • Dehydroepiandrosteron-Sulfat (DHEA-S): Eine wichtige Vorstufe für diverse Geschlechtshormone** (Androgene und Östrogene), wird oft mit Vitalität, Stressresistenz und Anti-Aging in Verbindung gebracht. Die Produktion nimmt mit dem Alter ab.
  • Anti-Müller-Hormon (AMH): Ein wichtiger Marker für die Eizellreserve in den Eierstöcken der Frau. Niedrige Werte können auf eine eingeschränkte Fruchtbarkeit hindeuten, hohe Werte auf ein PCO-Syndrom.
  • Luteinisierendes Hormon (LH): Wird von der Hirnanhangsdrüse ausgeschüttet, löst bei Frauen den Eisprung aus und stimuliert die Progesteronproduktion. Bei Männern regt es die Testosteronproduktion in den Hoden an.

Stresshormone & Nebennierenfunktion:

  • Cortisol: Das zentrale Stresshormon aus der Nebennierenrinde. Es reguliert den Blutzucker, den Fettstoffwechsel, die Immunantwort und unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Chronischer Stress kann zu dauerhaft erhöhten oder zu erschöpften (niedrigen) Spiegeln führen.
  • Corticosteron: Ein weiteres Stresshormon der Nebenniere, das oft parallel zu Cortisol agiert und zusätzliche Einblicke in die Stressachse gibt.
  • 17-Hydroxyprogesteron (17-OHP): Eine wichtige Zwischenstufe bei der Synthese von Cortisol und Geschlechtshormonen in der Nebenniere. Erhöhte Werte können auf bestimmte Enzymdefekte (z.B. AGS) hinweisen.
  • 11-Desoxycorticosteron & 11-Desoxycortisol: Vorstufen in der Cortisolsynthese. Ihre Spiegel können bei bestimmten Nebennierenfunktionsstörungen verändert sein.
  • 21-Desoxycortisol: Ein weiterer Marker, der Hinweise auf die Cortisolproduktion und mögliche Enzymblockaden in der Nebenniere geben kann.

Schilddrüsen-Regulation:

  • TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon): Das Steuerhormon aus der Hirnanhangsdrüse, das die Schilddrüse zur Produktion ihrer eigenen Hormone (T3 und T4) anregt. TSH ist der wichtigste Basiswert zur Beurteilung der Schilddrüsenfunktion. Erhöhte Werte deuten meist auf eine Unterfunktion, erniedrigte Werte auf eine Überfunktion hin.

Prolaktin:

  • Prolaktin: Hauptsächlich bekannt für die Anregung der Milchproduktion nach der Geburt. Es wird ebenfalls in der Hirnanhangsdrüse gebildet. Erhöhte Prolaktinspiegel (Hyperprolaktinämie), auch außerhalb von Schwangerschaft und Stillzeit, können bei Frauen zu Zyklusstörungen und Unfruchtbarkeit, bei Männern zu Libidoverlust und Potenzproblemen führen. Stress kann den Spiegel erhöhen.

Wer sollte diesen umfassenden Hormontest machen?

Ein solch detaillierter Hormonstatus Test eignet sich für alle Frauen und Männer, die:

  • den Verdacht haben, dass hormonelle Ungleichgewichte hinter ihren Beschwerden stecken könnten.
  • unter lang anhaltenden, unerklärlichen Symptomen leiden und nach möglichen Ursachen suchen.
  • ihre allgemeine Gesundheit proaktiv managen und ein tiefes Verständnis ihrer körpereigenen Regulation gewinnen möchten.

Besonders empfohlen ist der Test für:

  • Menschen mit unklaren Stoffwechselproblemen oder Schwierigkeiten bei der Gewichtsregulation (trotz Diät und Sport).
  • Personen mit chronischer Müdigkeit, anhaltender Erschöpfung, Energiemangel oder „Brain Fog“ (Konzentrationsschwierigkeiten).
  • Frauen mit Zyklusstörungen (unregelmäßig, schmerzhaft, stark, ausbleibend), PMS (Prämenstruelles Syndrom) oder Verdacht auf PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom).
  • Männer und Frauen mit verminderter Libido oder sexueller Unlust.
  • Menschen mit Schlafstörungen, innerer Unruhe, Stimmungsschwankungen, erhöhter Reizbarkeit oder Angstgefühlen.
  • Personen mit Hautproblemen (Akne im Erwachsenenalter) oder Haarausfall, bei denen ein hormoneller Einfluss vermutet wird.
  • Sportlerinnen und Sportler, die ihre Hormonbalance verstehen und optimieren möchten, um Leistung, Regeneration und Wohlbefinden zu verbessern (Vermeidung von Übertraining, Optimierung von Testosteron etc.).
  • Paare mit unerfülltem Kinderwunsch* (bei Frauen v.a. AMH**, LH, Progesteron, TSH**, Prolaktin; bei Männern Testosteron, LH).
  • Frauen in den Wechseljahren (Perimenopause/Menopause) zur Objektivierung der hormonellen Veränderungen.

Was sind häufige Anzeichen, die auf ein hormonelles Ungleichgewicht hindeuten können?

Da Hormone so viele Körperfunktionen beeinflussen, kann sich eine Dysbalance sehr vielfältig äußern:

Körperlich:

  • Unerklärliche Gewichtszunahme oder -abnahme
  • Anhaltende MüdigkeitErschöpfung
  • Schlafstörungen (Ein- oder Durchschlafprobleme)
  • Hitzewallungen, nächtliches Schwitzen
  • Zyklusstörungen, starke oder schmerzhafte Regelblutungen
  • Haarausfall oder vermehrte Körperbehaarung
  • Trockene Haut, Akne
  • Verdauungsprobleme
  • Muskelschwäche, Gelenkschmerzen

Psychisch:

  • Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Wutausbrüche
  • Antriebslosigkeit, depressive Verstimmungen
  • Angstgefühle, Nervosität, innere Unruhe
  • Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisprobleme („Brain Fog“)

Weitere Anzeichen:

  • Libidoverlust (verminderte sexuelle Lust)
  • Kopfschmerzen, Migräne (oft zyklusabhängig)
  • Heißhungerattacken (besonders auf Süßes oder Salziges)

Wann ist ein Hormontest besonders sinnvoll?

Bestimmte Lebensphasen, Symptome oder Ziele machen eine Überprüfung Deiner Hormonlage besonders ratsam:

  • Bei unerfülltem Kinderwunsch: Um hormonelle Ursachen für Fruchtbarkeitsprobleme bei Mann oder Frau abzuklären
  • Während der Perimenopause und Menopause: Um die hormonellen Umstellungen zu verstehen und Beschwerden besser einordnen und ggf. behandeln zu können.
  • Bei anhaltender Erschöpfung, Burnout-Symptomen oder Verdacht auf Nebennierenschwäche: Zur Beurteilung der Stresshormonachse.
  • Bei Zyklusunregelmäßigkeiten, PMS oder Verdacht auf PCOS: Zur Analyse der weiblichen Geschlechtshormone und deren Zusammenspiel.
  • Bei hartnäckigen Gewichtsproblemen: Um mögliche hormonelle Einflüsse zu untersuchen.
  • Zur allgemeinen hormonellen Vorsorge: Um ein Verständnis Deiner individuellen Hormonbalance zu gewinnen, Risiken frühzeitig zu erkennen oder als Basis für gezielte Optimierungsstrategien (z.B. im Sport).

Wie funktioniert der Hormonstatus Test von zu Hause?

Trotz der Komplexität des Hormonsystems ist die Durchführung dieses Tests erstaunlich einfach und diskret gestaltet. Du erhältst Ergebnisse auf Laborniveau, ohne Dein Zuhause verlassen zu müssen.

Der Ablauf Schritt für Schritt:

  1. Testkit online bestellen: Dein CHEQme Hormonstatus Testkit wird Dir neutral verpackt direkt nach Hause geliefert. Es enthält alles Nötige für die Probenentnahme.
  2. Probe entnehmen: Für diesen umfassenden Test kombinieren wir zwei Methoden, um alle Hormone optimal erfassen zu können:
    1. Kapillarblut: Mit einer kleinen Lanzette piekst Du Dich kurz in die Fingerkuppe und fängst wenige Tropfen Blut im beiliegenden Röhrchen auf.
    2. Trockenblut (Dry Blood Spot): Weitere Blutstropfen werden auf eine spezielle Filterpapierkarte (Trockenblutkarte) getropft und trocknen dort ein. Diese Methode eignet sich besonders gut für die Analyse von Steroidhormonen.
  3. Rückversand ins Fachlabor: Ein voradressierter und frankierter Rückumschlag liegt bei. Du verpackst Deine Proben (Röhrchen und Trockenblutkarte) sicher gemäß Anleitung und schickst sie einfach per Post zurück.
  4. Wissenschaftliche Laborauswertung: Im zertifizierten Partnerlabor werden Deine Hormonwerte mit modernsten Analyseverfahren (wie z.B. LC-MS/MS für Steroide) präzise bestimmt. Diese Methoden entsprechen höchsten medizinischen Diagnostikstandards.
  5. Ergebnis online einsehen: Nach wenigen Werktagen (ab Probeneingang im Labor) erhältst Du Deinen persönlichen Ergebnisbericht – sicher und digital aufbereitet. Er enthält nicht nur Deine Messwerte, sondern auch verständliche Erklärungen und individuelle Empfehlungen.
  6. Wichtig zu wissen: Du benötigst keinerlei medizinische Vorkenntnisse! Der Bericht ist so aufbereitet, dass er Dir alle gemessenen **Hormone** erklärt, Deine persönlichen Werte einordnet und Dir aufzeigt, was mögliche Abweichungen bedeuten könnten.

Was passiert nach dem Test? Was sagen Dir die Ergebnisse?

Dein persönlicher Ergebnisbericht ist der Schlüssel, um Deine Hormonwelt besser zu verstehen. Er ist mehr als nur eine Datensammlung:

  • Deine Werte auf einen Blick: Alle gemessenen Hormone werden übersichtlich aufgelistet und den jeweiligen Normbereichen gegenübergestellt. Grafiken helfen Dir bei der schnellen Orientierung.
  • Erklärungen zu jedem Hormon: Du erfährst, welche Funktion jedes einzelne Hormon in Deinem Körper hat und warum es wichtig ist.
  • Interpretation der Ergebnisse: Der Bericht erläutert, was Werte außerhalb des Normbereichs generell bedeuten könnten und weist auf mögliche Zusammenhänge zwischen verschiedenen Hormonen hin (z.B. das Verhältnis von Cortisol zu DHEA-S, oder von Östrogen zu Progesteron – auch wenn Östrogen hier nicht direkt gemessen wird, geben die anderen Werte Hinweise).
  • Individuelle Hinweise & Empfehlungen: Basierend auf Deinen Ergebnissen erhältst Du konkrete, auf Dich zugeschnittene Tipps, wie Du Deine Hormonbalance durch Anpassungen Deines Lebensstils (Ernährung, Bewegung, Stressmanagement, Schlaf) unterstützen kannst. Es wird auch darauf hingewiesen, wann eine ärztliche Abklärung besonders ratsam ist.

Dieser Test kann Dir helfen, endlich Antworten auf Fragen zu finden: Warum bin ich ständig müde? Warum nehme ich nicht ab? Warum ist mein Zyklus unregelmäßig? Warum leidet meine Libido? Die Ergebnisse liefern oft die fehlenden Puzzleteile.

Was tun bei auffälligen Werten?

Ein einzelner Wert außerhalb der Norm ist nicht immer gleich alarmierend, da Hormonspiegel natürlichen Schwankungen unterliegen können. Das Gesamtbild ist entscheidend. Dein Bericht hilft Dir bei der ersten Einschätzung.

Wichtig: Bei deutlich abweichenden Werten, mehreren auffälligen Parametern oder wenn Du unter starken Beschwerden leidest, solltest Du unbedingt einen Arzt konsultieren! Dies gilt insbesondere bei Verdacht auf:

Der Arzt kann Deine Ergebnisse im Kontext Deiner Symptome und Krankengeschichte bewerten, eventuell weitere spezifische Tests (z.B. dynamische Funktionstests, Bildgebung) veranlassen und eine gesicherte Diagnose stellen. Wie eine Studie zeigt, kann z.B. bei Frauen in der Menopause eine Hormontherapie das Gleichgewicht verbessern, wenn die Werte niedrig sind – dies muss aber immer ärztlich begleitet werden.

Wichtig zu wissen: Dieser umfassende Hormonstatus Test liefert Dir extrem wertvolle Informationen und kann der entscheidende Anstoß für eine gezielte medizinische Abklärung und Behandlung sein. Er ersetzt jedoch keine ärztliche Diagnose!

Wie kann ich meine Hormonbalance natürlich unterstützen?

Unabhängig von Deinen Testergebnissen gibt es grundlegende Lebensstilfaktoren, die einen positiven Einfluss auf Dein Hormonsystem haben. Dein Ergebnisbericht gibt Dir hierzu individuelle Hinweise. Generell gilt:

Ernährung

Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung ist die Basis. Achte auf:

  • Genügend gesunde Fette (Omega-3 aus Fisch, Leinsamen; Olivenöl, Avocados) – wichtig für die Steroidhormonproduktion.
  • Ausreichend Protein.
  • Komplexe Kohlenhydrate (Vollkorn, Gemüse, Hülsenfrüchte) statt einfacher Zucker.
  • Mikronährstoffe wie Magnesium, Zink, Selen, B-Vitamine und Vitamin D, die für viele hormonelle Prozesse wichtig sind.
  • Wie Studien andeuten, können Ernährungsformen wie die mediterrane oder eine ausgewogene vegetarische Kost positiv auf Stoffwechselhormone wirken, besonders in Verbindung mit Gewichtsreduktion.

Bewegung:

Regelmäßige, moderate Aktivität ist Gold wert.

  • Ausdauertraining hilft beim Stressabbau.
  • Krafttraining kann die Produktion von Testosteron und Wachstumshormonen anregen.
  • Vermeide extremes Übertraining, das kann die Stressachse belasten.
  • Yoga kann laut Studien helfen, Hormone zu regulieren und die Insulinsensitivität zu verbessern.

Schlaf und Stressmanagement:

  • Priorisiere 7-9 Stunden qualitativen Schlaf pro Nacht. Ein geregelter Rhythmus ist wichtig für Cortisol und Melatonin.
  • Finde aktive Strategien zum Stressabbau, die zu Dir passen: Meditation, Achtsamkeit, Atemübungen, Zeit in der Natur, Hobbys. Chronischer Stress ist Gift für Deine Hormone.

Darmgesundheit:

Ein gesunder Darm beeinflusst auch Deine Hormone. Achte auf eine ballaststoffreiche Ernährung und ggf. Probiotika.

Vermeide Umweltgifte:

Bestimmte Chemikalien (z.B. in Plastik, Kosmetika) können als Hormon-Disruptoren wirken.

Pflanzliche Unterstützung:

Adaptogene wie Ashwagandha, Maca, Rhodiola Rosea oder spezifische Kräuter wie Mönchspfeffer (bei Zyklusproblemen) können unterstützend wirken. Ihre Einnahme sollte aber idealerweise nach einem Test und in Absprache mit einem Arzt oder Heilpraktiker erfolgen.

Quellen

  1. Dinu, M., Colombini, B., Pagliai, G., Cesari, F., Gori, A., Giusti, B., Marcucci, R., & Sofi, F. (2020). Effects of a dietary intervention with Mediterranean and vegetarian diets on hormones that influence energy balance: results from the CARDIVEG study. International Journal of Food Sciences and Nutrition, 71, 362-369. https://doi.org/10.1080/09637486.2019.1658723.
  2. Naragatti, S. (2025). The Role of Yoga in Balancing Hormones: A Comprehensive Research Review. International Journal For Multidisciplinary Research. https://doi.org/10.36948/ijfmr.2025.v07i01.36061.
  3. Naessén, T., Lindmark, B., & Larsen, H. (2007). Hormone therapy and postural balance in elderly women. Menopause, 14, 1020-1024. https://doi.org/10.1097/gme.0b013e3180592b0e.
  4. Mount Sinai. Hormone Levels: Tests and What They Mean. Verfügbar unter: https://www.mountsinai.org/health-library/tests/hormone-levels.
  5. MU Health. Thinking About Getting Your Hormone Levels Tested? 7 Things to Know. Verfügbar unter: https://livehealthy.muhealth.org/stories/thinking-about-getting-your-hormone-levels-tested-7-things-know.
  6. Cleveland Clinic. Hormones: Overview, Function, and Common Disorders. Verfügbar unter: https://my.clevelandclinic.org/health/articles/22464-hormones.
  7. Johns Hopkins Medicine. Hormones and the Endocrine System. Verfügbar unter: https://www.hopkinsmedicine.org/health/conditions-and-diseases/hormones-and-the-endocrine-system.