MRT Knie & Meniskus: Ablauf und Dauer in der ALTA Klinik
Wenn Sie unter Kniebeschwerden leiden, ist eine schnelle und präzise Diagnose entscheidend für eine effektive Behandlung. Die ALTA Klinik ist darauf spezialisiert, mit modernster MRT-Technologie schnell Klarheit über verschiedene Knieprobleme wie Meniskusschäden, Kreuzbandverletzungen oder Knochenschäden zu verschaffen. Wir bieten Ihnen kurzfristige Termine – in der Regel innerhalb von 1 bis 2 Werktagen – und eine umfassende Betreuung, die sicherstellt, dass Sie nicht nur beste Bilder erhalten, sondern auch eine ausführliche Besprechung der Ergebnisse mit unseren erfahrenen Ärzten, um die optimale Therapie für Ihre spezifische Situation zu planen. Erfahren Sie mehr über den Ablauf und die Dauer einer MRT-Untersuchung in unserer Klinik und wie wir Ihnen helfen können, schnell wieder auf die Beine zu kommen.
Auf einen Blick
- MRT-Untersuchungen können verschiedene Knieprobleme, wie Meniskusschäden oder Kreuzbandverletzungen, präzise diagnostizieren.
- Die ALTA Klinik bietet hochauflösende MRT-Bilder dank modernster Technik.
- Kurzfristige Termine und eine umfassende Betreuung sorgen für eine patientenfreundliche Erfahrung.
Haben Sie Probleme oder Beschwerden mit dem Knie?
Eine MRT-Untersuchung des Knies ist z. B. notwendig, wenn ein Verdacht besteht auf
- Meniskusschaden
- Knorpelschaden
- Verletzungen, z. B. des vorderen Kreuzbandes oder Innenbandes
- Entzündungen der Bänder und Sehnen
- Knochenschaden bis hin zum Knochenbruch (Fraktur)
- Gelenkentzündungen z. B. bedingt durch rheumatische Erkrankungen
- Knochen- oder Weichteiltumor.
Bereits kleine Schädigungen des Knies können für den Betroffenen starke Schmerzen verursachen. Da das Kniegelenk zum Bewegungsapparat des Menschen gehört, der aus vielen verschiedenen Komponenten besteht, ist es besonders wichtig, eine exakte Diagnose zu stellen, um ein Knieproblem gezielt behandeln bzw. beheben oder wenigstens lindern zu können.
Für eine exakte Diagnose führen wir eine MRT-Untersuchung des gesamten Kniegelenkes durch. Wir erstellen durch Optimierungsprozesse der Untersuchung hochauflösende Bilder in Top-Qualität. Auf Basis dieser exakten Diagnose kann dann eine ideale und individuelle Behandlung eingeleitet werden.
Alle diese Erkrankungen sind meistens mit Problemen in der Kniebewegung verbunden, oder können zu kompletter Unbeweglichkeit führen, wenn die Schmerzen stark ausgeprägt sind.
Eine der häufigsten Knieprobleme ist der Meniskusschaden. Dieser ist oft mit Schmerzen und Bewegungseinschränkung des Knies verbunden. Neben dem Meniskusschaden kann es häufig zu einem zusätzlichen Knorpelschaden kommen. Sowohl der Meniskus- als auch der Knorpelschaden können beispielsweise durch eine Verletzung bedingt sein und ohne Behandlung im weiteren Verlauf zu einer Arthrose (Verschleiß) führen.
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Unsere MRT-Untersuchung des Knies führen wir mit modernsten Geräten und in Top-Qualität durch. Unsere erfahrenen Radiologen führen ein Vorgespräch durch und besprechen mit jedem Patienten direkt im Anschluss ausführlich das Ergebnis der Untersuchung.
Zu den Knieverletzungen gehören:
- Prellung und Stauchung durch Gewalteinwirkung
- Überdehnung und Zerrung (Teilrisse von z. B. Sehnen oder Bänder möglich
- Ruptur (kompletter Riss z. B. einer Sehne oder eines Bandes)
- Subluxation (teilweise Gelenkfehlstellung mit Verletzung von Bändern, Sehnen, Gelenkkapsel und Umgebungsmuskulatur)
- Luxation (vollständige Verrenkung des Gelenkes, komplette Risse von z. B. Bändern und Sehnen möglich
- Bruch bzw. Verrenkungsbruch (Fraktur bzw. Luxationsfraktur)
Durch Sport oder falsche Bewegungen kann es zu Reizungen des Knies oder auch zu Band- oder Sehnenverletzungen kommen. Am meisten davon betroffen ist das vordere Kreuzband oder Innenband, was bei einer Verletzung zu Instabilität des Kniegelenkes führen kann.
Bei einer Entzündung schwillt das Knie in der Regel an, es kommt zu einer Überwärmung des Gelenkes und ist häufig mit Schmerzen verbunden.
In einigen Fällen kann z. B. durch eine Überbelastung der Gelenkkapsel eine Bakerzyste entstehen, die im hinteren Bereich des Kniegelenkes liegt und oftmals vom Patienten selber ertastet werden kann.
Ein Knochenbruch, ausgelöst durch z. B. einen Skiunfall, gehört zu den extremen Knieverletzungen.
Wie läuft ein MRT am Knie ab?
Nachdem Sie in der ALTA Klinik angekommen sind, werden Sie zunächst von unserem Fachpersonal begrüßt, welches Ihnen den auch den Ablauf erklärt und Ihre Fragen beantwortet. Während einer MRT-Untersuchung des Knies befinden Sie sich in der Regel in Rückenlage und gleitet mit den Füßen zuerst im MRT-Gerät. Diese Positionierungsmethode bietet einen bedeutenden Vorteil, insbesondere für Personen, die unter Platzangst leiden: Denn Ihr Kopf bleibt außerhalb des Gerätes. Somit können auch jene, die enge Räume scheuen, die Untersuchung komfortabel und ohne zusätzliche Stressfaktoren durchführen lassen.
Wie lange dauert ein MRT vom Knie?
Die Dauer einer MRT-Untersuchung des Knies in unserer ALTA Klinik ist für die Patienten angenehm kurz gehalten. Insgesamt nimmt der eigentliche Untersuchungsprozess im MRT-Gerät etwa 15 Minuten in Anspruch. Diese Zeitspanne ermöglicht es uns, hochauflösende und präzise Bilder Ihres Kniegelenks zu erstellen, ohne dass Sie lange in der Maschine verharren müssen. Unmittelbar nach der Untersuchung findet ein ausführliches Gespräch mit dem behandelnden Radiologen statt. In dieser Besprechung werden die MRT-Bilder detailliert analysiert und erläutert. Dieser direkte Austausch ist ein zentraler Bestandteil unseres Ansatzes, um sicherzustellen, dass Sie nicht nur eine Top-Qualität der diagnostischen Bildgebung erhalten, sondern auch eine umfassende und verständliche Aufklärung über die Befunde. Wir legen großen Wert darauf, dass Sie die Informationen und den weiteren Behandlungsplan klar verstehen, um fundierte Entscheidungen über Ihre Gesundheit treffen zu können.
Wird bei Knie MRT Kontrastmittel nötig?
Ob bei einer MRT-Untersuchung des Knies Kontrastmittel benötigt wird, hängt von der spezifischen Fragestellung des überweisenden Arztes ab. Kontrastmittel können verwendet werden, um bestimmte Strukturen im Knie wie Blutgefäße, Entzündungen oder Tumore besser sichtbar zu machen. Die Entscheidung für ein Kontrastmittel wird oft getroffen, um detailliertere Informationen über den Zustand des Kniegelenks zu erhalten, insbesondere bei Verdacht auf komplexe Verletzungen, Entzündungen oder Erkrankungen. Die Verwendung von Kontrastmittel ist in der Regel sicher, allerdings wird vor der Untersuchung eine Anamnese erhoben, um mögliche allergische Reaktionen oder Nierenfunktionsstörungen, bei denen die Verwendung von Kontrastmittel kontraindiziert sein könnte, auszuschließen. Falls ein Kontrastmittel verwendet wird, wird dieses intravenös verabreicht, und Sie könnten ein kurzes Wärmegefühl oder einen metallischen Geschmack im Mund verspüren, was normal ist und schnell nachlässt.
Vorteile der ALTA Klinik
- kurzfristige Termine innerhalb von 1 bis 2 Tagen
- modernste Ausstattung und Technik, schöne Räumlichkeiten und freundliches Team
- erfahrenes und spezialisiertes Ärzteteam in der MRT-Diagnostik bereits seit 1984
- optimierte MRT-Untersuchungen in Top-Qualität und höchster Auflösung
- während des Aufenthaltes kurze Wartezeiten durch strukturierte Abläufe
- ausführliches Abschlussgespräch mit Diagnosestellung durch den Arzt
- detaillierte Zusammenfassung des Ergebnisses der MRT-Untersuchung im Arztbericht
- schnelle Übermittlung des Arztberichtes und der MRT-Aufnahmen (CD und QR-Code) an den Patienten oder überweisenden Arzt, meistens am gleichen Tag
Aktuelle Forschung und Publikationen
Eine kürzlich durchgeführte Studie hat den Weg für eine signifikante Verbesserung in der Magnetresonanztomographie (MRT) des Knies geebnet, indem sie die Möglichkeiten von Deep Learning (DL) zur Beschleunigung des Bildgebungsprozesses untersucht. Unter dem Titel „Deep Learning Reconstruction Enables Prospectively Accelerated Clinical Knee MRI“ zielte die Forschung darauf ab, die diagnostische Gleichwertigkeit von prospektiv beschleunigten, mittels DL rekonstruierten Knie-MRT-Bildern im Vergleich zu herkömmlich beschleunigten MRT-Aufnahmen zu bewerten. Die Ergebnisse zeigen, dass die DL-rekonstruierten Bilder in diagnostischer Hinsicht den konventionellen Bildern gleichwertig waren und die Gesamtbildqualität signifikant verbesserten, was eine nahezu zweifache Reduzierung der Scanzeit ermöglichte. Diese Erkenntnisse unterstreichen das Potenzial der DL-Rekonstruktion, den MRT-Prozess im klinischen Alltag erheblich zu beschleunigen und dabei die Bildqualität zu verbessern. (DOI: 10.1148/radiol.220425)
Benötigen Sie eine MRT-Untersuchung in Top-Qualität? Wir beraten Sie gerne persönlich:
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