Prostatavorsorge in der ALTA Klinik

Während für die meisten Frauen gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen normal sind, drücken sich viele Männer vor der Prostata-Vorsorge, weil sie damit eine Untersuchung im Genitalbereich verbinden.

In der ALTA Klinik erfolgt eine optimale Prostata-Vorsorge, bei der die Intimsphäre des Mannes gewahrt wird. Mit einer MRT-Untersuchung der Prostata kann dem Mann maximale Sicherheit für die Abklärung der Prostata gegeben werden.

Dafür wird der Mann in das MRT-Gerät gelegt und behält während der gesamten Untersuchung die Unterwäsche an. Die Untersuchung liefert alle wichtigen Informationen über das Organ Prostata und seine benachbarten Organe. Dabei untersuchen wir die Prostata in feinen Schichten nach Veränderungen bzw. Auffälligkeiten. Ebenso beurteilen wir bei der Prostata-Vorsorge das gesamte Becken und die Nachbarorgane.

Eine Prostata MRT als sichere und schmerzfreie Vorsorge-Untersuchung

Viele Faktoren wie PSA-Verläufe, eventuelle Vorerkrankungen, familiäre Vorbelastung, Beschwerden oder andere Symptome können für die Untersuchung wichtige Informationen liefern. Daher findet vor jeder Prostata-Untersuchung ein ausführliches Gespräch zwischen Arzt und Patient statt. Auch der Patient hat dabei die Möglichkeit, auf seine Fragen, die entsprechenden Antworten vom Arzt zu bekommen.

Zusätzlich zu der MRT-Untersuchung bestimmen wir den PSA-Wert und andere wichtige Blutwerte bzgl. der Prostata.

Patient G. P., 72 Jahre"Tumor wurde zu 100 % getroffen"

Ich würde die Alta-Klinik mit 1 plus bewerten, wenn es diese Möglichkeit geben würde.

Aufgrund des Anstiegs des PSA Wertes empfahl mein Urologe 2015 die Durchführung  einer Fusionsbiopsie. Bei einer Fusionsbiopsie wird zunächst ein MRT oder CT und vor der Biopsie Ultraschallbilder in Echtzeit gemacht. Stellt man diese Bilder MRT/CT und Ultraschall übereinander, sollten eigentlich die verdächtigen Stellen exakt mit der Stanze getroffen werden. Die Fusionsbiopsie wurde am 06.01.2016 in  der Martini Klinik Hamburg durchgeführt (insgesamt 21 Stanzen). Das pathologische Ergebnis ergab keinen Nachweis eines Tumors.

Von 2016 bis 2017 stieg mein PSA Wert von  5,5 auf 8,0. Deswegen empfahl mein Urologe ein Ga68 PSMA PET/ MRT mit einer Fusionsbiopsie in der Uniklinik Rechts der Isar in München. Durch die radioaktive Substanz kann man sehr kleine Tumore erkennen.  Die Biopsie wurde am 24.01.2018 in München durchgeführt mit insgesamt 16 Stanzen.

Nach einer Woche rief mich der leitende Arzt dieser Klinik an und teilte mit, dass im pathologischen Ergebnis kein Tumor festgestellt worden ist. Dann sagte er allerdings, dass er sich die MRT Aufnahmen nochmals angesehen hatte und dort zu 100 % ein Tumor erkennbar war. Er verglich dann diese Aufnahmen mit den Aufnahmen, die zwei Jahre zuvor in der Martini Klinik in Hamburg gemacht wurden und stellte fest, dass da bereits der Tumor in kleinerer Form zu sehen war!

Der leitende Arzt meinte, dass die ausführende Ärztin bei der Biopsie mit den Stanzen daneben gestochen haben muss. Es könnte dadurch gekommen sein, dass meine Prostata sich bei der Einführung des Biopsiestabes mit der Ultraschallkamera durch das Drücken gegen die Prostata etwas verformt haben müsste. Diese Verformung kann der PC nicht ganz ausgleichen. Aufgrund der fusionierten Aufnahmen ging die Ärztin fälschlicherweise von exakten Treffern aus.  Auch die zu relativ große Entfernung von der Rektumwand bis zum Tumor mit 3,2 cm kann Einfluss auf die Treffgenauigkeit haben.

Der leitende Arzt in München empfahl, dass ich wohnortnah in der Martini Klinik in Hamburg nach 3 Monaten nochmals 4 – 6 Stanzen machen lassen sollte. Diese aber nur in dem Areal, wo sich dieser Tumor befindet. Als ich diesen leitenden Arzt fragte, was man machen könnte, wenn der Tumor dann auch nicht getroffen wird, gab er mir folgende Antwort: „Ja, dann weiß ich auch nicht, was man noch machen könnte“.

Nach Durchsicht aller Unterlagen durch den leitenden Arzt, Herrn Dr. B., in der Martini Klinik rief er mich an und sagte, dass er sich nicht sicher sein kann, ob er diesen Tumor mit weiteren 4-6 Stanzen treffen würde. Ich sollte mich jedoch an die Alta Klinik in Bielefeld wenden, die treffen zu 100 % den Tumor.

Nun lagen meine Gedanken bisschen quer. Biopsie in Hamburg, dann in München und nun in Bielefeld? Schon nach dem Telefonat mit der Alta Klinik und Durchsicht der Hompage hatte ich ein sehr gutes Gefühl.

Die Biopsie in der Alta Klinik wurde MRT gesteuert durchgeführt. Dabei wurden zwei Biopsienadeln von den Poobacken bis an die Prostata geführt und mehrfach – nach jeweiliger MRT Prüfung – so lange korrigiert, bis diese zu 100 % exakt die Mitte des Tumors angepeilt haben. Weiter Areale wurden dann sicherheitshalber auch biopsiert. Keine Schmerzen, keine Antibiotika.
Ergebnis: Tumor wurde – wie fernmündlich und im Internet versprochen – zu 100 % getroffen. Es wurde pathologisch ein Adenomkarzinom der Prostata (Gleaseon-Score 3+4=7) festgestellt.

Trotz dieser schlechten Nachricht war ich super zufrieden mit der Behandlung in der Alta Klinik weil ein Ergebnis endlich vorlag. Nur wenn ein eindeutiger Befund vorliegt, kann danach die weitere Behandlung ausgerichtet werden. Obwohl die Martini Klinik in Hamburg europaweit einen sehr guten Ruf hat, war sie nicht in der Lage, meinen Tumor bei der Fusionsbiopsie zu treffen. Hoch anrechnen muss ich aber, dass Herr Dr. B. trotzdem bereit war, Patienten die Alta Klinik zu empfehlen.

Absolut enttäuscht bin ich von der Klinik Rechts der Isar in München. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gehe ich davon aus, dass jeder leitende Klinikarzt (Urologie) eines Krankenhauses im Bundesgebiet das absolut sichere Biopsieverfahren der Alta Klinik kennt. Hier hätte auch der leitende Arzt in München mich direkt an die Alta Klinik verweisen sollen. Es geht schließlich um die beste Behandlung für den Patienten.

Fazit:
Weder der Martini Klinik in Hamburg, noch der UNI Klinik Rechts der Isar in München ist es gelungen, bei den Biopsien den Tumor zu treffen. Die Alta Klinik hat hier vorbildliche Arbeit mit 100%igen Erfolg geleistet. Dafür mein recht herzlicher Dank an alle Ärzte und Klinikmitarbeiter.

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Wann sollte eine Prostata-Vorsorge erfolgen?

Wir empfehlen für eine Prostata-Vorsorge, ab dem 40. Lebensjahr mit der ersten Bestimmung des PSA-Wertes zu beginnen. Der PSA-Wert wird über einen Bluttest bestimmt und sollte jährlich gemessen werden. Dieser Wert kann zwar keine Informationen über die Prostata geben, jedoch steigt der Wert an, sobald Veränderungen in der Prostata passieren, egal ob gut- oder bösartig. Werte bis 1 ng/ml sind in der Regel unbedenklich. Sobald ein Anstieg zu beobachten ist, sollte die Prostata mit einer MRT-Untersuchung der Prostata abgeklärt werden, um zu sehen, ob die Veränderung gut- oder bösartig ist.

Ist der PSA-Wert grundsätzlich erhöht, sollte abgeklärt werden, welche Ursache zu einer Erhöhung geführt hat. Nur anhand der Höhe des PSA-Wertes lässt sich keine Ursache ableiten. Die Information zur Ursache kann unsere MRT-Untersuchung der Prostata liefern. So kann der Mann erfahren, wodurch sein PSA auffällig ist und er bekommt die Möglichkeit, bei krankhaften Veränderungen der Prostata reagieren zu können.

Prostata-Vorsorge ohne spürbare Symptome

Viele Männer glauben, dass eine Prostata-Vorsorge angebracht wäre, wenn Symptome oder Schmerzen spürbar sind. Jedoch haben die meisten betroffenen Männer überhaupt keine Symptome – eher im Gegenteil: sie fühlen sich gesund und fit.

Ab dem mittleren Lebensalter vergrößert sich die Prostata bei fast jedem Mann. Diese gutartige Erkrankung nennt sich benigne Prostatahyperplasie. Ebenso erhöht sich mit steigendem Alter die Wahrscheinlichkeit, an Prostatakrebs zu erkranken. Aber nicht jeder Mann mit einer Vergrößerung hat einen Krebs und nicht jeder Mann mit einem Prostatakrebs hat automatisch eine Vergrößerung.

Wenn man insbesondere bedenkt, dass eine altersbedingte Vergrößerung nur aus dem Prostatakern entsteht und sich die meisten bösartigen Prostatatumore in der Außenzone befinden. Das bedeutet, dass eine Vergrößerung und ein Krebs nicht miteinander korrelieren, jedoch mit dem Alter. Das gilt auch für den umgekehrten Fall. Ein Mann kann einen bösartigen Krebs haben, obwohl seine Prostata nicht besonders vergrößert ist.

Die Ausnahme ist, wenn der bösartige Tumor bereits ein fortgeschrittener und größerer Krebs ist. Dann kann auch ein großer und aggressiver Tumor sich auf das gesamte Volumen der Prostata auswirken. So ein Krankheitsstadium kommt eher selten vor. Grundsätzlich kann häufig ein erhöhter oder schwankender PSA-Wert als erstes Indiz einer Erkrankung gesehen werden.

Multiparametrische MRT-Untersuchung der Prostata zur Prostatavorsorge

  • ausführliches Vorgespräch und Anamnese
  • Analyse des persönlichen Risikoprofils
  • Erfassen und Analyse von (unklaren) Beschwerden oder Krankheiten
  • die Untersuchung beinhaltet:
    • Abklärung von bösartigen, gutartigen oder entzündlichen Veränderungen in der Prostata
    • Beurteilung der Organe im Beckenbereich
    • Ausschluss Lymphknotenbefall im Becken
    • Abklärung von knöchernen Strukturen im Becken
    • Auswertung des PSA-Wertes, ggf. PSA-Verlauf, freies und komplexiertes PSA, PSA-Quotient, Entzündungsparameter und kleines Blutbild
  • ausführliches Abschlussgespräch
  • Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse in schriftlicher Form und Empfehlung über das weitere Vorgehen

Vorbereitung

5 Tage vor der Untersuchung

  • auf Geschlechtsverkehr verzichten
  • keine Sportarten durchführen, die Druck auf die Prostata ausüben, wie z.B. Fahrrad fahren oder reiten

1 Tag vor der Untersuchung

  • ab dem Abendessen und bis zum Termin nur noch leichte Kost zu sich nehmen und auf ballaststoffreiche und blähende Nahrung verzichten

Am Tag der Untersuchung

  • 1 Stunde vor der Untersuchung unbedingt essen, jedoch leichte Kost
  • wenn möglich vor der Untersuchung ausreichend Wasser trinken (ca. 1 Liter), Tee und Kaffee sind erlaubt
  • keine Cremes, Lotionen zur Pflege im Gesäß-Becken-Bereich verwenden, dies gilt auch für Testosteron-Gel
  • Medikamente wie gewohnt einnehmen
  • 30 Minuten vor Untersuchungsbeginn erscheinen

Aufenthalt

beträgt rund 2 Stunden

Zu beachten

  • MRT-Untersuchungen funktionieren über ein Magnetfeld, daher sind folgende Punkte zu beachten:
    • Sie dürfen keinen Herzschrittmacher, Defibrillator, künstliche Metallherzklappe und/oder Insulinpumpe tragen
    • nach einer Implantation und/oder Einbringung von Metallteilen (gilt nicht für Zahnersatz, sondern für z. B. Hörimplantate, Gelenkprothesen, Operationsnägel, Gefäßclips, Stents, Metallclips, Metallplatten) darf die MRT-Untersuchung frühestens 6 Wochen nach Einbringung erfolgen
  • bei Einschränkung der Nierenfunktion, bitte um Rücksprache mit uns
  • falls vorhanden bitte PSA-Werte und Vorbefunde mitbringen

Kosten

inkl. Beratung, Befundbericht, Sachkosten: 945 €

Interessieren Sie sich für ein Check-up-Programm oder eine Vorsorgeuntersuchung? Wir beraten Sie gerne persönlich:

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