Tumorvorsorge und Veränderungen im Körper: Ganzkörperuntersuchung

Krebserkrankungen können nicht vermieden werden, aber bei frühzeitiger Erkennung bestehen, je nach Krebsart, oftmals Heilungschancen. Mit einer MRT-Ganzkörperuntersuchung kontrollieren wir den Körper nach Tumorerkrankungen, Metastasen, Entzündungsherden und diversen Veränderungen.

Diese Untersuchung empfiehlt sich bei Menschen, die:

  • Vorsorge betreiben wollen (Krebsfrüherkennung)
  • familiär vorbelastet sind
  • Risikofaktoren oder
  • (unklare) Beschwerden haben
  • eine Erkrankung ausschließen wollen.

Tumorvorsorge und Veränderungen im Körper: MRT-Ganzkörperuntersuchung

  • ausführliches Vorgespräch und Anamnese
  • Analyse des persönlichen Risikoprofils
  • Erfassen und Analyse von (unklaren) Beschwerden oder Krankheiten
  • Untersuchung beinhaltet:
    • Kopf mit Halsgefäßen
    • Hals- und Thoraxbereich
    • Abdomen-Beckenorgane: Leber, Gallenblase, Milz, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Nebennieren und Harnblase
      • bei Frauen: Gebärmutter, Eierstöcke und Eileiter
      • bei Männern: Samenblasen und Prostata mit PSA-Wert
    • Lymphknotenstatus
    • gesamte Wirbelsäule
    • Gelenke und Weichteile: orientierende Messungen der Schulter-, Hüft-, Knie- und Sprunggelenke
    • technisch bedingt können das Herz, die Brust und der Dickdarm in dieser Untersuchung nicht beurteilt werden
    • optional: Test auf Blut im Stuhl
    • ausführliches Abschlussgespräch
    • Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse in schriftlicher Form und Empfehlung über das weitere Vorgehen.

Vorbereitung

  • 30 Minuten vor Untersuchungsbeginn erscheinen
  • Medikamente wie gewohnt einnehmen

Aufenthalt

beträgt rund 2 Stunden

Zu beachten

  • MRT-Untersuchungen funktionieren über ein Magnetfeld, daher sind folgende Punkte zu beachten:
    • Sie dürfen keinen Herzschrittmacher, Defibrillator, künstliche Metallherzklappe und/oder Insulinpumpe tragen
    • nach einer Implantation und/oder Einbringung von Metallteilen (gilt nicht für Zahnersatz, sondern für z. B. Hörimplantate, Gelenkprothesen, Operationsnägel, Gefäßclips, Stents, Metallclips, Metallplatten) darf die MRT-Untersuchung frühestens 6 Wochen nach Einbringung erfolgen
  • bei Einschränkung der Nierenfunktion, bitte um Rücksprache mit uns
  • falls Vorbefunde vorliegen bitte mitbringen

Kosten

inkl. Beratung, Befundbericht, Sachkosten: 1.200 €

Interessieren Sie sich für ein Check-up-Programm oder eine Vorsorgeuntersuchung? Wir beraten Sie gerne persönlich:

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