TULSA-PRO: Zielgerichtete Prostatakrebs Behandlung – Vorteile der organerhaltenden Therapie
In der ALTA Klinik haben wir als Erste weltweit eine spezielle Methode zur gezielten, punktuellen Behandlung der Prostata mit TULSA-PRO, auch als ‚fokale Behandlung‘ bezeichnet, eingesetzt. Bis heute konnten wir bereits über 700 Patienten mit dieser Therapie erfolgreich helfen.
- TULSA-PRO: Zielgerichtete Prostatakrebs Behandlung – Vorteile der organerhaltenden Therapie
- Vorteile für den Mann durch TULSA-PRO
- Prinzip einer TULSA-PRO Behandlung
- Übersicht der fokalen Behandlungsbereiche mit TULSA-PRO
- Ablauf einer TULSA-PRO Behandlung
- Organisatorische Abläufe vor und nach einer TULSA-PRO Behandlung
- Erfahrungen der ALTA Klinik in fokalen Therapien
- TULSA-PRO als kurative Behandlung
- TULSA-PRO als palliative Therapie
- MRT als Basis für TULSA-PRO
- TULSA-PRO auf Basis von Fremdaufnahmen
- Aktuelle Forschung zur TULSA PRO Therapie
Unser Ziel der Behandlung mit TULSA-PRO ist es, den Prostatakrebs zu zerstören und die Prostata als Organ mit ihren Funktionen zu erhalten. Dabei soll die Potenz bewahrt und eine Inkontinenz vermieden werden. Mit der TULSA-PRO Therapie können in der Regel diese Ziele erreicht werden.
Bei dieser Behandlung wird das krankhafte Gewebe in der Prostata gezielt durch Erhitzung koaguliert (verkocht) und wird mit der Zeit vom eigenen Körper über den Urin und das Blut abgetragen. Die Erhitzung auf die gewünschte Temperatur bis 86 °C erfolgt berührungslos durch Ultraschall, ohne dass der Ultraschall-Applikator dabei selbst warm wird. Die Erhitzung bleibt daher auf den zuvor exakt eingegrenzten, erkrankten und zu behandelnden Bereich beschränkt. Damit soll vermieden werden, dass gesundes Gewebe und benachbarte Nerven zerstört werden. Da der Ultraschall-Applikator für die Behandlung in die prostatische Harnröhre eingelegt wird, wird auch die Erwärmung der Nachbarorgane, beispielsweise des Enddarms, ausgeschlossen.
TULSA steht für Transurethrale ULtraSchallAblation
- Transurethral bedeutet „durch die Harnröhre“.
- Ablation steht für „Abtragen von Körpergewebe“, hier durch Erhitzung.
- Fokale Behandlung bedeutet, dass nur ein ausgewählter Bereich behandelt wird.
Bei einem größeren Tumor oder mehreren Tumoren wird je nach Ausmaß ein Viertel (Quadranten-Ablation) oder die Hälfte (Hemi-Ablation) der Prostata behandelt. Bei gleichzeitig bestehender gutartiger Prostatavergrößerung kann auch dieses Gewebe simultan behandelt und die Symptome einer Vergrößerung beseitigt werden.
Vorteile für den Mann durch TULSA-PRO
Die MRT-gesteuerte transurethrale TULSA-PRO Therapie kann in der Regel Männern bei einer fokalen Behandlung des Prostatakrebses eine Reihe von Vorteilen bieten:
- die Prostata bleibt als Organ erhalten
- die männliche Potenz wird bewahrt
- keine Inkontinenz
- Ejakulation bleibt
- keine Beschädigung von benachbarten Organen.
Vorteile der TULSA-PRO Methode
Mit einer fokalen TULSA-PRO Behandlung wird ein Prostatakrebs durch gezielte Hitze organerhaltend zerstört. Dafür ist die exakte Eingrenzung des zu behandelnden Bereiches notwendig, die bereits bei der 3D-Planung über aktuelle live MRT-Aufnahmen erfolgt. Bei der Eingrenzung wird darauf geachtet, dass die Strukturen erhalten bleiben, die für die Kontinenz und die Sexualfunktion zuständig sind.
Für die TULSA-PRO Behandlung wird ein Behandlungsstab in die Harnröhre gelegt. Da die Harnröhre zentral durch die Prostata verläuft, findet die Behandlung der Prostata von innen statt. Somit werden in der Regel andere Organe, wie z. B. der Enddarm und die Harnblase nicht beschädigt.
Ein aktive Kühlung ist im Behandlungsstab integriert. Damit wird die Harnröhre, selbst während der Hitzebehandlung der Prostata, ständig gekühlt und die Harnröhrenwand sowie die angrenzenden Strukturen der Samenwege für die Ejakulation verschont.
Als zusätzliche Sicherheit erfolgt während der Behandlung eine aktive Kühlung des Enddarms. Damit wird erreicht, dass die Nerven und Gefäße (neurovaskuläres Bündel), die nahe zum Enddarm entlang der Prostata verlaufen und für die Potenz notwendig sind, zusätzlich geschützt werden.
Neben der genauen Planung und Eingrenzung des Behandlungsbereiches ist die präzise Kontrolle der Temperaturverteilung während der Behandlung notwendig. Mit TULSA-PRO wird während der gesamten Behandlung in Echtzeit die Temperaturentwicklung im ausgewählten Bereich und der Umgebung gemessen sowie am Monitor beobachtet und kontrolliert.
Durch die gezielte Energieabgabe wird sichergestellt, dass der ausgewählte Bereich der Prostata einheitlich (homogen) behandelt wird. Der nicht ausgewählte Bereich der Prostata bleibt unbehandelt.
Das mit Hitze koagulierte (verkochte) und damit zerstörte Gewebe wird im Zeitverlauf vom Körper abgebaut. Dies erfolgt über dieselben Prinzipien wie eine Wundheilung. Mit der Zeit ist ein Abfall der PSA-Konzentration zu beobachten.
Prinzip einer TULSA-PRO Behandlung
Das Wirkungsprinzip von TULSA-PRO ist die gezielte Erhitzung von Gewebe über zielgerichteten Ultraschall. Es handelt sich nicht um Strahlung, sondern um Schall, der zu einer Erwärmung bzw. Erhitzung des Gewebes führt, wobei die Temperatur und die Temperaturverteilung sehr genau steuerbar sind. Die gewünschte Wirkung ist die gezielte Koagulation und damit Zerstörung bzw. Ablation des erkrankten Gewebes, nicht die Verbrennung oder Verdampfung.
Erzeugt wird der Ultraschall von einem Behandlungsstab (Applikator), der dem Patienten in Narkose in die Harnröhre eingelegt wird und während der Behandlung dort verbleibt. Der Behandlungsstab ist ein dünnes, stabförmiges Gerät und enthält insgesamt 10 Behandlungselemente, die einzeln aktiviert und gesteuert werden können. Durch Drehung des Stabes ist jeder Bereich der Prostata erreichbar.
Die Planung erfolgt auf Basis aktueller MRT-Aufnahmen (Live-Bildern). Das bedeutet, dass bei liegendem Applikator mittels Magnet-Resonanz-Tomographie Bildserien der Prostata und ihrer Nachbarorgane angefertigt werden. Damit wird der Bereich festgelegt, der behandelt werden soll (fokale Therapie).
Die für die Kontinenz und die Sexualfunktion wichtigen Strukturen, die in unmittelbarer Nähe oder in der Prostata liegen, bleiben verschont.
Zusätzlich wird mit MRT die Temperatur gemessen und die Temperaturverteilung sichtbar gemacht (Thermometrie). In den Bildserien ist mit hoher Präzision während der Behandlung ständig zu erkennen, wie hoch die an jeder Stelle der Prostata und ihrer Umgebung tatsächlich erreichte Temperatur ist. Damit kann noch während der laufenden Behandlung eine Anpassung erfolgen, falls dies erforderlich ist. Dies erlaubt ein hohes Maß an Sicherheit, sowohl im Hinblick auf das Behandlungsziel, als auch auf die Verhinderung unerwünschter Nebenwirkungen.
Live Kontrolle der Temperaturentwicklung eines fokalen Bereiches in der Prostata in unterschiedlichen Wärmephasen
Übersicht der fokalen Behandlungsbereiche mit TULSA-PRO
In der folgenden Bilderserie können Sie die verschiedenen fokalen Behandlungsoptionen nachvollziehen:
Je nach Lage des oder der Tumore wird die fokale TULSA-Therapie geplant. Ziel ist es, den Bereich der Prostata zu behandeln, der an einem Prostatakarzinom erkrankt ist. Damit soll eine radikale Prostatabehandlung mit einhergehenden Nebenwirkungen wie Inkontinenz und Impotenz zu vermieden. Eine komplette Behandlung der Prostata ist ebenfalls möglich.
Ablauf einer TULSA-PRO Behandlung
In Narkose wird dem Patienten zunächst der Behandlungsstab in die Harnröhre eingeführt. Im MRT- Gerät wird der Stab in seiner exakten Position kontrolliert. Anschließend erfolgt die MRT-basierende Live-Planung des zu behandelnden Bereiches in der Prostata.
In dem Stab sind Behandlungselemente, die über Ultraschallenergie Hitze produzieren. Damit kann gezielt in der Prostata der Bereich mit dem Krebsherd verkocht (koaguliert) und anschließend abgetragen (abladiert) werden.
Der Stab ist zudem mit einem integrierten Kühlsystem ausgestattet, das während der aktiven Hitzebehandlung die Harnröhrenwand kühlt, um keine Schäden durch die Hitze zu verursachen. Zur Sicherheit wird in den Enddarm auch ein Kühlsystem eingelegt.
Während der gesamten Behandlungszeit wird die Temperatur gemessen und die Temperaturverteilung live beobachtet (Thermometrie). Damit kann kontrolliert werden, dass die Hitze die erforderliche Temperatur erreicht, die notwendig ist, um einen Krebsherd zu zerstören.
In dem hier gezeigten Beispiel ist es notwendig, dass die Behandlungselemente 2, 3, 4, und 5 Hitze produzieren bzw. aktiv sind, um den Prostatakrebs in seiner gesamten Ausdehnung zu zerstören. Die Elemente 1, 6, 7, 8, 9 und 10 bleiben inaktiv bzw. kalt.
Organisatorische Abläufe vor und nach einer TULSA-PRO Behandlung
1. Einen Tag vor der TULSA-PRO Behandlung
Am Vortag der TULSA-PRO Behandlung finden in unserem Hause die notwendigen Voruntersuchungen statt:
- klinisch-urologische Untersuchungen
- Gespräch und Aufklärung durch den externen Anästhesisten bzgl. der Narkose
- Besprechung mit dem Radiologen bezüglich der Planung und letzten Fragen vor der Therapie
2. Am Tag der TULSA-PRO Behandlung
- Einleitung der Narkose
- Danach wird dem Patienten ein suprapubischer Katheter gelegt, der für 2-4 Wochen verbleibt. Der Katheter wird gelegt, weil die Prostata durch die Wärmebehandlung anschwillt und die Blasenentleerung vorübergehend erschwert sein kann.
- Die TULSA-PRO Behandlung kann zwischen 2 bis 4 Stunden dauern.
- Nach der Behandlung bleibt der Patient zur Überwachung für eine Nacht bei uns auf der Station.
3. Einen Tag nach der TULSA-PRO Behandlung
- Nach der Arztvisite am Morgen kann der Patient nach Hause.
- Der Patient wird eingewiesen, wie er mit dem suprapubischen Katheter umzugehen und ihn zu pflegen hat.
- Dem Patienten wird mitgeteilt, was er nach der Behandlung zu berücksichtigen hat und welche Medikamente wann und wie einzunehmen sind.
4. 2-4 Wochen nach der TULSA-PRO Behandlung
Der suprapubische Katheter wird in der ALTA Klinik oder von dem behandelnden Urologen bzw. Hausarzt vor Ort entfernt.
5. 3 Monate nach der TULSA-PRO Behandlung
3 Monate nach einer TULSA-PRO Behandlung finden die ersten Kontrolluntersuchungen bei uns in der ALTA Klinik statt. Dazu gehören:
- Bestimmung des aktuellen PSA-Wertes
- klinisch-urologische Untersuchungen
- multiparametrische MRT-Untersuchung der Prostata
Erfahrungen der ALTA Klinik in fokalen Therapien
Lesen Sie hier das Interview mit Dr. Lumiani über seine Erfahrungen mit der TULSA-PRO Therapie.
TULSA-PRO als kurative Behandlung
Um gezielt fokal behandeln zu können, sind zusätzlich zum Gleason-Score Informationen über die Lage, Größe und Ausdehnung eines Tumors notwendig.
Eine kurative Behandlung eines Prostatakrebses setzt voraus, dass ein Tumor innerhalb der Prostata liegt und die Prostatakapsel (Prostatarand) und das umliegende Fettgewebe nicht infiltriert hat. Zudem wird das Verhältnis des Tumors zu den funktionellen Strukturen der Prostata berücksichtigt.
Die kurative Behandlung setzt voraus, dass die benachbarten Organe von dem Prostatakrebs nicht befallen sind und keine Metastasen in Lymphknoten, Knochen oder anderen Organe gebildet haben (lokal begrenzt).
TULSA-PRO als palliative Therapie
Grundsätzlich ist TULSA-PRO auch eine palliative Therapieoption:
- für das Lokalrezidiv,
- für Prostatakrebs mit hohem Risiko
- für die lokale Tumorkontrolle bei bereits fortgeschrittenem Prostatakarzinom.
Das lokale Tumorrezidiv
Lokalrezidive können nach einer Ersttherapie (Primärtherapie) eines Prostatakarzinoms auftreten, sowohl nach Strahlentherapie, nach minimal-invasiver Therapie (u. a. IRE, Kryotherapie oder HIFU), als auch nach einer Prostataoperation (radikale Prostatektomie). In den meisten Fällen ist eine nochmalige lokale Therapie möglich. Diese wird als „Salvage-Therapie“ bezeichnet. Sowohl die Salvage-Operation als auch die Salvage-Bestrahlung sind oft mit Komplikationen verbunden.
TULSA-PRO kann ebenfalls als Salvage-Therapie durchgeführt werden. Die TULSA-PRO kann bei einem Tumorrezidiv sowohl nach Protatektomie als auch nach Bestrahlung oder minimal-invasiver Therapie eingesetzt werden.
Die TULSA-PRO ist eine MRT-gesteuerte Behandlungsmethode. Damit wird der Behandlungsbereich und die Temperaturentwicklung ständig kontrolliert (Thermometrie) und führt zu einem hohen Maß an Präzision und Sicherheit. Mit TULSA-PRO können Lokalrezidive gezielt und vollständig zerstört und unerwünschte Nebenwirkungen vermieden werden.
Prostatakrebs mit hohem Risiko
In begründeten Einzelfällen können auch Prostatakarzinome mit hohem Risiko mit TULSA-PRO behandelt werden.
Die lokale Tumorkontrolle
Hat das Prostatakarzinom die Organgrenzen über- schritten oder bereits Nachbarorgane infiltriert (lokal fortgeschritten), ist eine vollständige Tumorzerstörung in der Regel nicht mehr möglich. Ziel einer lokalen palliativen Therapie ist die Tumorverkleinerung (sog. Zytoreduktion), um eine lokale Tumorkontrolle zu erreichen. Dies kann z. B. Komplikationen des Krebswachstums (Blutung, Harnverhalt oder Funktionsstörung des Schließmuskels) verhindern.
Aufgrund der Präzision der MRT-Planung, -Kontrolle und des geringen Therapierisikos ist TULSA-PRO geeignet, die lokale Tumorzerstörung und -kontrolle zu erreichen.
MRT als Basis für TULSA-PRO
1. Untersuchung
Eine multiparametrische MRT-Untersuchung der Prostata ist die Grundlage für die Diagnostik und Therapieplanung des Prostatakarzinoms. Mit dieser Untersuchung kann ein bösartiger Tumor lokalisiert und seine Ausdehnung und Größe bestimmt werden. Zudem liefert die Untersuchung detaillierte Informationen bezüglich der Prostata und der Umgebung, die für die Planung und Durchführung der fokalen Therapie erforderlich sind. Wir führen eine spezielle multiparametrische MRT der Prostata durch, die wir aufgrund der in vielen Jahren gewonnenen Erfahrungen optimiert haben.
2. Biopsie
Falls bei der MRT-Untersuchung eine oder mehrere verdächtige Bereiche festgestellt wurden, ist eine Biopsie notwendig, um ein Prostatakarzinom verifizieren und den Bösartigkeitsgrad bestimmen zu können.
Mit unserer speziellen Prostatabiopsie werden schmerz- frei in örtlicher Betäubung unter live MRT-Steuerung und in 3D-Darstellung, gezielt Gewebeproben aus verdächtigen Bereichen entnommen. Zusätzlich werden systematisch Gewebeproben aus den verschiedenen Teilen der Prostata gewonnen. Gemäß der S3-Leitlinie erreicht unsere Biopsie, die eine Kombination aus gezielter und systematischer Entnahme von Gewebeproben ist, bessere Detektionsraten als die jeweiligen Methoden allein.
Da unsere Biopsie unter live MRT-Steuerung erfolgt und nicht ultraschallgesteuert, muss keine Sonde in den After eingeführt werden. Die Probenentnahme erfolgt weder durch den Enddarm, noch den Damm, sondern über den Gesäßsmuskel. Daher muss präventiv kein Antibiotikum eingenommen werden. Die einzelnen Proben werden von unserem renommierten Pathologen ausführlich untersucht.
3. Behandlung
Sind die Kriterien für eine fokale Behandlung gegeben, kann die organerhaltende Behandlung mit TULSA-PRO durchgeführt werden.
TULSA-PRO auf Basis von Fremdaufnahmen
Eine TULSA-PRO Behandlung ist auch auf Basis einer auswärtigen MRT-Untersuchung der Prostata möglich, vorausgesetzt, die Aufnahmen entsprechen den erforderlichen Kriterien. Um das prüfen zu können, ist es notwendig, dass wir die CD mit den Fremdaufnahmen sowie den Befundbericht sichten. Sollte bereits eine Biopsie erfolgt sein, benötigen wir den pathologischen Befundbericht mit den Ergebnissen.
Aktuelle Forschung zur TULSA PRO Therapie
Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass TULSA sowohl sicher als auch effektiv ist und minimale Nebenwirkungen auf die Harn-, Darm- und Sexualfunktionen der Patienten hat. In einer klinischen Studie mit 180 Patienten, die an Prostatakrebs leiden, wurde TULSA eingesetzt und individuell an die Erwartungen und Merkmale des Krebses jedes Patienten angepasst. Die Ergebnisse zeigten, dass 98% der Männer ihre Kontinenz bewahrten, und bei den Männern, die vorher potent waren, die erektile Potenz erhalten blieb. Darüber hinaus zeigte sich eine mittelfristige onkologische Erfolgsrate von 88%. (https://www.auajournals.org/doi/10.1097/JU.0000000000003341.09)
Eine kürzlich durchgeführte retrospektive Studie der ALTA Klinik mit 300 Männern bestätigt die Sicherheit und Effektivität von TULSA weiter. Diese Studie zeigte, dass Nebenwirkungen meist geringfügig und kurzfristig waren, mit 96% der Patienten, die Kontinenz ohne Einlagen bewahrten. Funktionelle Outcomes blieben stabil, was durch konstante IIEF und IPSS Scores über einen Zeitraum von bis zu 48 Monaten belegt wird. Zusätzlich wurde bei nur einer geringen Anzahl von Patienten ein biochemisches Versagen beobachtet, was auf eine robuste onkologische Wirksamkeit hindeutet. Die Studie ergab, dass TULSA eine sichere und anpassbare Prostataablationstherapie mit vielversprechenden mittelfristigen und langfristigen onkologischen Ergebnissen ist. (Link zur Studie: https://www.europeanurology.com/article/S0302-2838(24)00319-1/fulltext) (DOI: https://doi.org/10.1016/S0302-2838(24)00319-1)
Unsere Prostata-Therapie ist organ- und funktionserhaltend! Wir beraten Sie gerne persönlich:
0521 260 555 44 Rückruf vereinbaren