MRT-Prostata (Multiparametrisch): Ablauf und Vorteile
Eine multiparametrische MRT-Untersuchung der Prostata wird durchgeführt, wenn abgeklärt werden soll, welche Veränderungen in der Prostata vorliegen. Das MRT ist das beste bildgebende Verfahren, die Prostata zu untersuchen. In den meisten Fällen macht sich eine Veränderung über einen erhöhten PSA-Wert (>4 ng/ml) bemerkbar. Mehr dazu in der PSA-Wert Tabelle.
- MRT-Prostata (Multiparametrisch): Ablauf und Vorteile
- Vorteile der multiparametrischen MRT-Untersuchung der Prostata in der ALTA Klinik:
- Wann ist ein Prostata MRT sinnvoll?
- Wie läuft ein MRT der Prostata ab?
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Kann mir eine MRT-Untersuchung der Prostata eine Biopsie ersparen?
- Früherkennung durch multiparametrische MRT der Prostata
- Multiparametrische MRT-Untersuchung bei Prostatakrebs
- Multiparametrische MRT-Untersuchung bei Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie)
- mpMRT der Prostata bei Prostatakrebs und Prostatavergrößerung
- Multiparametrische MRT der Prostata bei einer Entzündung
- Gibt es Unterschiede in der Qualität der MRT-Untersuchung der Prostata?
- Wird Kontrastmittel benötigt?
- KI kann bei der Unterscheidung von Prostatitis und Krebs helfen
- Quellen
Auf einen Blick
- Kann Patienten eine Biopsie der Prostata ersparen, wenn kein verdächtiger Krebsherd im MRT sichtbar ist.
- Erhöht die Chance, dass ein möglicher Krebsherd frühzeitig gefunden wird, was die Heilungschancen verbessert.
- Mehr Sicherheit bei einer möglichen Behandlung aufgrund der hohen MRT-Bildauflösung und des ausführlichen Befundberichtes.
- Unsere umfangreiche Erfahrung zeigt sich in den über 15.000 Patienten, die wir in der MRT-Diagnostik der Prostata erfolgreich betreut haben.
Im Vergleich zur Tast- und Ultraschalluntersuchung kann man mit der multiparametrischen MRT-Untersuchung der Prostata frühzeitig abklären, warum der PSA-Wert nicht im Normbereich liegt. Die multiparametrische MRT-Untersuchung kann die Veränderungen im Prostatagewebe darstellen und voneinander abgrenzen, so dass in der Regel zwischen gutartigen und bösartigen oder entzündlichen Prostataerkrankungen, auch bereits im Frühstadium, unterschieden werden kann. Durch unsere optimierte mpMRT-Untersuchung der Prostata können wir bereits 50 % unserer Patienten eine Biopsie ersparen, da eine Biopsie lediglich bei einem Krebsverdacht notwendig ist. Über die Biopsie (Entnahme einer Gewebeprobe) wird dann geklärt, wie aggressiv der Krebsherd ist und welche Therapie für den Patienten geeignet ist.
Hat hingegen der Patient lediglich eine Prostataentzündung oder Vergrößerung, braucht der Patient keine weitere Abklärung und kann von seinem behandelnden Arzt über eine für ihn geeignete Therapien aufgeklärt werden.
Nur mit einer ausführlichen Diagnostik kann der Patient eine geeignete Behandlung für sich bekommen. Dafür nehmen wir uns für jeden unserer Patienten viel Zeit und analysieren nicht nur die mpMRT-Bilder und PSA-Werte sondern beziehen ebenfalls andere Faktoren in unserer Untersuchung mit ein.
Vorteile der multiparametrischen MRT-Untersuchung der Prostata in der ALTA Klinik:
- weltweit erfahrenste Radiologen in der Prostata-Diagnostik. Unsere Spezialisten bewerten nicht nur die MRT-Bilder, sondern führen selbst die gezielte 3-D live MRT-Biopsie (Entnahme von krebsverdächtigem Gewebe aus der Prostata) in unserem Hause durch. So wissen sie genau, wie sich eine Veränderung im MRT-Bild bei dem Biopsie-Ergebnis verhält.
- hoher technischer Qualitätsstandard gemessen an der Gerätetechnik und den Messsequenzen, die laufend optimiert werden sowie Durchführung der Untersuchung am MRT-Gerät
- doppelte Anzahl an Messsequenzen, die zur Bildqualität beitragen. Anstatt 20 Minuten dauert die Untersuchung bei uns 40 Minuten reine Messzeit im MRT-Gerät. Das machen wir, damit wir eine höhere Bildauflösung (fachlich ausgedrückt: hohe räumliche Auflösung) erreichen und um die Prostata im Gesamten in feinen Schichten darstellen zu können
- die hohe räumliche Auflösung bedeutet, dass unsere Bilder schärfer sind vergleichbar mit einem Foto. Je schärfer die Bilder, desto besser können die Details und bei den MRT-Bildern bereits kleinste Veränderungen in der Prostata gesehen werden.
- kann Patienten eine Biopsie der Prostata ersparen. Wenn kein verdächtiger Krebsherd im MRT aufgezeigt wird, braucht der Patient keine Biopsie. Die Biopsie ist nur notwendig, wenn der Verdacht eines Prostatakarzinoms im MRT bestätigt wird.
- erhöht die Chance für den Patienten, dass ein möglicher Krebsherd frühzeitig gefunden wird. Je früher ein Krebsherd entdeckt wird, desto besser sind die Heilungschancen.
- mehr Sicherheit bei einer möglichen Behandlung aufgrund der hohen MRT-Bildauflösung und des ausführlichen, schriftlichen Befundberichtes. Das erhöht die Chancen für den Mann, dass der Operateur bei einem Eingriff ggf. gesunde Strukturen retten kann.
- Moderne und hochwertig ausgestattete MRT-Geräte an allen Standorten
- Wir bereiten Sie als Patienten optimal auf die Untersuchung vor, damit die Bildqualität noch besser wird.
Unser Credo ist „Qualität vor Quantität“. Denn nur wenn wir uns viel Zeit für Sie nehmen und die Untersuchung optimal durchführen, erreichen wir die hohe Qualität der MRT-Bilder. Denn auch der beste Radiologe kann auf schlechten MRT-Bildern nichts erkennen. Daher ist die MRT-Bildgebung für die Diagnose ausschlaggebend und Grundlage für eine ggf. anstehende Biopsie und/oder Behandlung.
Wann ist ein Prostata MRT sinnvoll?
Eine MRT-Untersuchung der Prostata kann in verschiedenen Situationen von entscheidender Bedeutung sein:
- Anstieg des PSA-Werts: Ein erhöhter oder ansteigender PSA-Wert im Blut kann auf verschiedene Erkrankungen hinweisen, von harmlosen Entzündungen bis hin zu Prostatakarzinomen. Wenn Ihr PSA-Wert über 4 ng/ml liegt, kontinuierlich ansteigt oder starke Schwankungen aufweist, ist eine MRT-Untersuchung dringend empfohlen.
- Entzündung oder Vergrößerung der Prostata: Bei einer diagnostizierten Prostata-Vergrößerung oder -Entzündung kann sich hinter dem erhöhten PSA-Wert auch ein Prostatakarzinom verbergen. Eine MRT kann hier Klarheit schaffen und sicherstellen, dass keine bösartige Erkrankung übersehen wird.
- Empfehlung zur Stanzbiopsie ohne vorherige MRT: Einige Urologen empfehlen bei Verdacht auf Prostatakrebs direkt eine Biopsie. Doch eine MRT kann invasive Eingriffe oft vermeiden und kleinere Tumore zuverlässiger identifizieren als eine herkömmliche Biopsie.
- Uneindeutige Ergebnisse einer Stanzbiopsie: Wenn eine durchgeführte Stanzbiopsie keine klaren Ergebnisse liefert, kann eine MRT dazu beitragen, auch kleinste verdächtige Stellen in der Prostata zu erkennen und gezielt Proben zu entnehmen.
- Prostatavorsorge: Insbesondere wenn in Ihrer Familie Prostatakrebs aufgetreten ist, kann eine MRT-Untersuchung als Vorsorgemaßnahme sinnvoll sein. Sie bietet den Vorteil, dass selbst kleinste Tumore in allen Bereichen der Prostata zuverlässig erkannt werden können, und das ganz ohne Strahlenbelastung.
- mpMRT der Prostata nach Ultraschall und Tastbefund: Gewebeveränderungen sind über Ultraschalluntersuchungen oft schwer erkennbar. Der rektale Tastbefund ermöglicht nur das Abtasten eines bestimmten Bereichs der Prostata. Bei 80% unserer Patienten mit unauffälligen Tast- und Ultraschallbefunden wurde dennoch Prostatakrebs entdeckt. Bei einem erhöhten oder ansteigenden PSA-Wert trotz unauffälliger Ultraschall- und Tastbefunde ist eine mpMRT-Untersuchung dringend empfohlen.
- mpMRT-Untersuchung der Prostata als Basis für die Fusionsbiopsie: Die Fusionsbiopsie ist eine verbesserte Form der herkömmlichen Stanzbiopsie. MRT-Bilder werden hierbei in ein spezielles Ultraschallgerät fusioniert, wodurch der Arzt gezielte Proben entnehmen kann, was die Trefferquote erhöht.
- mpMRT der Prostata bei familiärer Vorbelastung: Männer mit familiärer Vorbelastung haben ein höheres Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken. In solchen Fällen empfehlen wir, jährlich einen PSA-Wert zu bestimmen und regelmäßig eine MRT-Untersuchung der Prostata durchzuführen.
Insgesamt bietet die MRT-Untersuchung der Prostata eine hochpräzise Methode, um Erkrankungen frühzeitig und zuverlässig zu identifizieren und somit eine fundierte Grundlage für weitere medizinische Entscheidungen zu schaffen.
Wie läuft ein MRT der Prostata ab?
Bevor die MRT-Untersuchung der Prostata beginnt, füllt der Patient einen speziellen Prostatafragebogen aus. Durch diesen Fragebogen schildert der Patient seine Beschwerden und eventuelle Symptome (wie z. B. häufiges Wasserlassen), wodurch sich der behandelnde Arzt ein umfassendes Bild vom Patienten machen kann. Die multiparametrische MRT-Untersuchung der Prostata ist eine Untersuchung, die über ein Magnetfeld funktioniert und nicht über Röntgenstrahlen. Mit dieser Dünnschichtuntersuchung wird die gesamte Prostata bildlich in feinen Scheiben dargestellt (Schnittbildtechnik) und nach Veränderungen untersucht. Dabei entstehen hochauflösende Bilder. Sind die Abstände zwischen den Schichtaufnahmen zu groß gewählt, können auffällige Herde übersehen werden. Deshalb lassen wir während der MRT-Untersuchung doppelt so viele Sequenzen laufen wie das Standardprotokoll. Nur so können wir auch kleinste Verdächtige Herde sicher diagnostizieren und mehr als 50% unserer Patienten eine Biopsie ersparen. Das MRT dauert ca. 40 Minuten und nachdem die Untersuchung abgeschlossen ist, werden die gewonnenen Bilder sorgfältig analysiert.
Ein besonderes Merkmal unseres Vorgehens ist der interdisziplinäre Austausch: Die Radiologen und Urologen tauschen sich untereinander aus und beraten gemeinsam über die Diagnose. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Bilder von mehreren Experten begutachtet werden, um dem Patienten die bestmögliche Diagnose und Behandlungsempfehlung zu bieten. Im Anschluss daran findet ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten statt. Hierbei werden die MRT-Bilder besprochen, der Arzt erläutert die Diagnose und das empfohlene weitere Vorgehen. Selbstverständlich hat der Patient in diesem Gespräch auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich umfassend zu informieren.
Mit unserer multiparametrischen MRT-Untersuchung können wir Männern maximale Sicherheit geben.
Kann mir eine MRT-Untersuchung der Prostata eine Biopsie ersparen?
Eine MRT-Untersuchung der Prostata stellt eine fortschrittliche Alternative zur herkömmlichen Stanzbiopsie dar, insbesondere bei der Diagnose und Bewertung von Prostataerkrankungen. Die multiparametrische MRT (mpMRT) bietet oft klare Einblicke in den Zustand der Prostata, indem sie die Lage, Größe und Anzahl verdächtiger Krebsherde genau identifiziert, die durch eine Biopsie, die zu vorschnell empfohlen werden kann, möglicherweise nicht erkannt werden. Durch die Anwendung des international anerkannten PI-RADS-Scores (https://doi.org/10.1007/s10334-022-01019-1), der Läsionen in der Prostata in fünf Stufen klassifiziert, können Radiologen die Notwendigkeit einer Biopsie genauer bewerten.
Unsere Praxis in der ALTA Klinik, zuerst eine ausführliche mpMRT-Untersuchung durchzuführen, basiert auf der Überzeugung, dass diese Methode in vielen Fällen eine Biopsie unnötig machen kann, wenn der Verdacht auf Prostatakrebs nicht durch einen erhöhten PSA-Wert oder durch MRT-Ergebnisse gestützt wird. Dieser Ansatz ist nicht nur in die S3-Leitlinie für Prostatakarzinom aufgenommen worden, sondern dient auch dazu, unsere Patienten vor unnötigen Eingriffen zu schützen und sicherzustellen, dass eine Biopsie nur dann durchgeführt wird, wenn sie wirklich indiziert ist.
Zudem setzen wir das MRT auch bei unseren Biopsien ein, um zuverlässig Proben der verdächtigen Stellen zu entnehmen.
Mit dem Prostata-MRT schnell, exakt und schmerzfrei zur sicheren Diagnose
Der Verdacht auf Prostata-Krebs quält. Damit unsere spezialisierten Ärzte sofort eine sichere Diagnose stellen können, lassen wir während der MRT doppelt so viele Sequenzen laufen wie das Standardprotokoll. Somit können wir auch kleinste Verdächtige Herde sicher diagnostizieren und mehr als 50% unserer Patienten eine Biopsie ersparen.
Früherkennung durch multiparametrische MRT der Prostata
Prostatakrebs ist eine Erkrankung des älter werdenden Mannes ab dem 50. Lebensjahr. In der Regel steigt der PSA-Wert bei Prostatakrebs an. Es gibt aber auch Fälle, bei denen die Prostata nur minimal vergrößert ist, der PSA-Wert nur leicht erhöht ist und der Mann trotzdem einen hoch bösartigen Prostatatumor von z. B. Gleason-Score 9 hat. Die MRT-Untersuchung ist in so einem Fall extrem hilfreich, weil der Herd in der Regel auf den MRT-Bildern genau zu erkennen ist.
Multiparametrische MRT-Untersuchung bei Prostatakrebs
Auf den MRT-Bildern ist ein Prostatakrebs von gesunden Gewebestrukturen abgrenzbar.
Viele Männer glauben, dass das Risiko für einen Prostatakrebs höher liegt, wenn eine Vergrößerung der Prostata besteht. Dem ist aber nicht so. Dieser Gedanke entsteht, weil sowohl der Prostatakrebs als auch die Prostatavergrößerung Erkrankungen des älter werdenden Mannes sind. Es gibt Fälle, bei denen der Mann nur eine minimale Vergrößerung der Prostata aufzeigt, aber trotzdem einen hoch bösartigen Tumor hat.
Multiparametrische MRT-Untersuchung bei Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie)
In der Regel haben viele Männer ab dem mittleren Lebensalter eine vergrößerte Prostata, aber nicht automatisch dadurch einen erhöhten PSA-Wert. In einigen Fällen steigt der PSA-Wert bei einer Prostatavergrößerung an, jedoch nicht bei jeder. Es kommt häufig auf das Ausmaß der Vergrößerung an.
Diese Veränderung der Prostata wird als eine altersbedingte und gutartige Erkrankung bezeichnet, die sogenannte benigne Prostatahyperplasie. Dabei wachsen gutartige Knoten (Adenome) in der Innenzone und verschmälern dadurch die Außenzone der Prostata.
Die Vergrößerung macht sich bei den betroffenen Männern meistens über häufigen Harndrang, schwachen Harnstrahl oder nächtlichen Harndrang bemerkbar. Das liegt daran, dass die Knoten auf die in der Prostata zentral verlaufende Harnröhre drücken und so zu Harnverhalt führen können. Eine vergrößerte Prostata können wir in der ALTA Klinik u.a. mit der HoLEP (Holmium Laser) behandeln.
mpMRT der Prostata bei Prostatakrebs und Prostatavergrößerung
Bei einem stetigen Anstieg des PSA-Wertes und bekannter Vergrößerung sollte ein zusätzlich bösartiger Tumor ausgeschlossen werden. Im Gegensatz zu einer Vergrößerung kann ein Prostatakrebs im Frühstadium von dem betroffenen Mann nicht bemerkt werden, weil dieser in erster Linie eine bösartige Gewebeveränderung ist, die keine spürbaren Symptome aufzeigt (Symptome auf Prostatakrebs). Ein erhöhter oder ansteigender PSA-Wert kann in so einem Fall häufig das erste Warnzeichen sein.
Es gibt seltene Fälle, bei denen die Volumenzunahme der Prostata nicht durch einen Alterungsprozess entstanden ist, sondern durch einen fortgeschrittenen groß gewachsenen Krebsherd.
Multiparametrische MRT der Prostata bei einer Entzündung
Die akute Entzündung der Prostata wirkt sich häufig auf das gesamte Organ aus. Auf den MRT-Bildern ist eine akute Entzündung in der Regel genau zu erkennen. Klassische Symptome sind beispielsweise Brennen oder Ziehen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang.
Persönliche Beratung, die Ihnen wirklich weiterhilft.
Wir geben alles, um Ihnen eine informierte bewusste Entscheidung zu ermöglichen, von der Sie ein Leben lang profitieren.
Gibt es Unterschiede in der Qualität der MRT-Untersuchung der Prostata?
Ja, es gibt Unterschiede in der Qualität. Diese ist zum einen abhängig davon, wie genau die Untersuchung durchgeführt wird und andererseits von der Stärke des Magneten in der Magnetresonanztomographie und von der Auswahl bzw. der Güte der Untersuchungssequenzen. Auch die Länge der Untersuchungszeit spielt ein große Rolle. Nicht zuletzt jedoch auch ist die Erfahrung des die MRT- Untersuchung der Prostata beurteilenden Arztes von entscheidender Bedeutung.
Wird Kontrastmittel benötigt?
Während der MRT Untersuchung der Prostata wird dem Patienten ein MRT-Kontrastmittel injiziert. Dieses Medikament ruft nur in seltenen Fällen allergische Reaktionen hervor, so dass es für die meisten Menschen, die diese Injektion erhalten, gut verträglich ist! Sollte der Patient allergisch auf Kontrastmittel reagieren, kann auch auf die Injektion verzichtet werden.
KI kann bei der Unterscheidung von Prostatitis und Krebs helfen
Die Studie „Automatic detection of prostate cancer grades and chronic prostatitis in biparametric MRI“ aus dem Jahr 2023 hat gezeigt, dass künstliche Intelligenz (KI) Radiologen dabei helfen könnte, zwischen Prostatitis (einer Entzündung der Prostata) und Prostatakrebs zu unterscheiden. Durch die Analyse von MRT-Bildern mit KI konnten Forscher genauer erkennen, wann es sich um Krebs oder eine Entzündung handelt. Dieser Fortschritt verspricht eine präzisere Diagnose und könnte die Früherkennung von Prostataerkrankungen verbessern.
Quellen
- S3-Leitlinien für Prostatakarzinome: https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/prostatakarzinom/
- O’Shea, A., Harisinghani, M. PI-RADS: multiparametric MRI in prostate cancer. Magn Reson Mater Phy 35, 523–532 (2022). https://doi.org/10.1007/s10334-022-01019-1
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