MRT LWS: Untersuchung der Lendenwirbelsäule

Die Magnetresonanztomographie (MRT) der Lendenwirbelsäule ist eine fortschrittliche bildgebende Technik, die es Ärzten ermöglicht, detaillierte Bilder der Lendenwirbelsäule und der umgebenden Gewebe zu erhalten. Diese Technologie hat die medizinische Diagnostik revolutioniert und bietet tiefe Einblicke in den Zustand der Wirbelsäule eines Patienten.

Auf einen Blick

  • Die Lendenwirbelsäule unterstützt den Großteil des Körpergewichts
  • Eine MRT-Untersuchung dauert in der Regel 30 bis 45 Minuten
  • Die Lendenwirbelsäule ist der untere Abschnitt der Wirbelsäule
  • Die MRT kann helfen, verschiedene Erkrankungen der Lendenwirbelsäule zu diagnostizieren

MRT LWS Lendenwirbelsäule

Was ist eine MRT und wie funktioniert es?

Die Magnetresonanztomographie ist eine spezialisierte medizinische Bildgebungstechnik, die Magnetfelder und Radiowellen verwendet, um detaillierte Bilder des Körpers zu erstellen. Im Gegensatz zu Röntgenstrahlen verwendet die MRT keine ionisierende Strahlung, was sie zu einer sichereren Alternative macht. Die Maschine selbst sieht aus wie ein großer Zylinder, in den der Patient hineingelegt wird. Während des Scans werden Radiowellen in den Körper gesendet, die von den Wasserstoffatomen im Körper reflektiert werden. Diese reflektierten Wellen werden dann von der Maschine erfasst und in Bilder umgewandelt.

Was genau ist die Lendenwirbelsäule?

Die Lendenwirbelsäule ist der untere Abschnitt der Wirbelsäule und besteht aus fünf Lendenwirbeln, die als L1 bis L5 bezeichnet werden. Diese Wirbel sind größer und stärker als die anderen Wirbel, da sie den Großteil des Körpergewichts tragen und eine hohe Beweglichkeit ermöglichen. Zwischen den Wirbeln befinden sich Bandscheiben, die als Stoßdämpfer dienen. Die Lendenwirbelsäule ist auch der Ort, an dem viele Nerven aus dem Rückenmark austreten, was sie zu einem kritischen Bereich für die Nervenfunktion macht.

Bewertung durch Jameda verifizierter Patient"Ein neues Leben ohne Schmerzen dank Dr. Lumiani und der ALTA Klinik!"

Ich bin 71 Jahre alt und habe seit Jahren mit starken Rückenschmerzen in der Lendenwirbelsäule zu kämpfen. Ein Bandscheibenvorfall wurde schon vor langer Zeit diagnostiziert, aber keine bisherige Behandlung konnte mir langanhaltende Schmerzlinderung verschaffen. Als ich kürzlich durch unerträgliche Schmerzen fast immobilisiert war und die empfohlenen Elektroschock-Therapien keine Besserung brachten, habe ich nach Alternativen gesucht. So stieß ich auf die CT-gesteuerte Wirbelsäulentherapie der ALTA Klinik.

Obwohl ich die Kosten als gesetzlich Versicherter selbst tragen musste, hat sich jeder Cent gelohnt! Nach der Therapie bin ich sofort schmerzfrei gewesen. Ein solches Gefühl der Erleichterung hatte ich seit Jahren nicht mehr. Mein besonderer Dank gilt Dr. Lumiani, dessen Fachkompetenz und Engagement wirklich herausragend sind.

Ich wünschte, mein behandelnder Arzt hätte mich früher über diese innovative und effektive Therapieoption informiert. Es ist wirklich schade, dass solche Therapien nicht stärker im Fokus stehen. Mein Rat an alle, die ähnliche Probleme haben: Zögert nicht, die Behandlung in der ALTA Klinik in Anspruch zu nehmen. Es ist jede Investition wert und kann die Lebensqualität drastisch verbessern. Ein echter Geheimtipp für alle, die unter chronischen Rückenschmerzen leiden!

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Wie lange dauert eine MRT der Lendenwirbelsäule?

Eine MRT-Untersuchung der Lendenwirbelsäule kann je nach Komplexität des Falls und den spezifischen Bildern, die benötigt werden, zwischen 30 und 45 Minuten dauern. Während des Scans wird von den Patienten erwartet, dass sie vollkommen still liegen, um klare Bilder zu erhalten. In einigen Fällen, wenn spezielle Bilder oder Ansichten benötigt werden, kann der Scan länger dauern.

MRT LWS Lendenwirbelsäule

Kann bei jedem eine MRT der Lendenwirbelsäule durchgeführt werden?

Während die MRT eine unglaublich nützliche Diagnosetechnik ist, ist sie nicht für jeden geeignet. Personen mit bestimmten Metallimplantaten, wie z.B. Herzschrittmachern, bestimmten Arten von künstlichen Gelenken oder Metallfragmenten im Körper, können nicht sicher gescannt werden. Dies liegt daran, dass das starke Magnetfeld der MRT-Maschine Metallgegenstände im Körper bewegen kann, was zu Verletzungen führen kann. Es ist auch wichtig für Patienten, die schwanger sind oder glauben, schwanger zu sein, dies ihrem Arzt mitzuteilen, da die Auswirkungen der MRT auf den Fötus nicht vollständig bekannt sind. Es ist wichtig zu beachten, dass einige Patienten Unbehagen oder Angst in der engen Röhre der MRT-Maschine empfinden können.

Wie läuft eine MRT der Lendenwirbelsäule ab?

Der Ablauf einer MRT der Lendenwirbelsäule beginnt mit der Vorbereitung des Patienten. Dies beinhaltet das Entfernen von Kleidung und das Anlegen eines Krankenhauskleides sowie das Entfernen von jeglichem Metallschmuck oder anderen metallischen Gegenständen. Der Patient wird dann auf einen speziellen Tisch gelegt, der in die MRT-Maschine gleitet. Während des Scans bleibt der Patient still liegen, während die Maschine Bilder aufnimmt. In einigen Fällen kann ein Kontrastmittel injiziert werden, um bestimmte Bereiche hervorzuheben. Nach Abschluss des Scans kann der Patient nach Hause gehen und seinen normalen Aktivitäten nachgehen.

Wie bereitet man sich auf eine MRT der LWS vor?

Die Vorbereitung auf eine MRT der Lendenwirbelsäule ist in der Regel minimal. Die Patienten werden gebeten, vor dem Eingriff zu essen und zu trinken und ihre normalen Medikamente einzunehmen, es sei denn, der Arzt gibt andere Anweisungen. Es ist wichtig, dass Patienten jeglichen Schmuck oder andere metallische Gegenstände entfernen, da diese mit der MRT-Maschine interagieren können. Vor dem Scan wird der Patient auch nach möglichen Metallimplantaten oder anderen Bedingungen gefragt, die die Sicherheit des Scans beeinträchtigen könnten.

Wie fühlt sich eine MRT der Lendenwirbelsäule an?

Während der MRT-Untersuchung spüren die meisten Patienten nichts. Es gibt kein Schmerzgefühl, und die Maschine selbst ist leise, obwohl sie ein klickendes oder summendes Geräusch machen kann. Einige Patienten berichten von einem warmen Gefühl im Bereich der Untersuchung, besonders wenn ein Kontrastmittel verwendet wird. Es ist wichtig zu beachten, dass, obwohl der Scan selbst schmerzfrei ist, einige Patienten Unbehagen oder Angst in der engen Röhre der MRT-Maschine empfinden können.

Wie wird eine MRT der LWS ausgewertet?

Nachdem die MRT-Untersuchung abgeschlossen ist, werden die Bilder von einem Radiologen ausgewertet. Der Radiologe wird nach Anomalien oder Veränderungen in der Lendenwirbelsäule suchen, die auf eine Erkrankung oder Verletzung hinweisen könnten. Dies kann Bandscheibenvorfälle, Tumoren, Entzündungen oder andere Erkrankungen der Wirbelsäule umfassen. Die Ergebnisse werden dann an den überweisenden Arzt weitergegeben, der sie mit dem Patienten bespricht.

Wann ist eine MRT der LWS nötig?

Es gibt viele Gründe, warum ein Arzt eine MRT der Lendenwirbelsäule anordnen könnte. Dazu gehören anhaltende Rückenschmerzen, die nicht auf andere Behandlungen ansprechen, Symptome wie Taubheitsgefühl oder Schwäche in den Beinen, oder der Verdacht auf eine spezifische Erkrankung oder Verletzung der Wirbelsäule, wie z.B. einen Bandscheibenvorfall oder einen Tumor.

Welche Vorteile hat eine MRT der LWS?

Die MRT der Lendenwirbelsäule bietet viele Vorteile gegenüber anderen bildgebenden Verfahren. Sie bietet detaillierte Bilder der Wirbelsäule und der umgebenden Gewebe, die mit Röntgenstrahlen oder CT-Scans nicht erreicht werden können. Da sie keine ionisierende Strahlung verwendet, gibt es auch weniger Risiken für den Patienten. Darüber hinaus kann die MRT auch Bilder in verschiedenen Ebenen aufnehmen, was eine umfassendere Untersuchung ermöglicht.

Eine durchgeführte Studie unterstrich die diagnostische Vielseitigkeit der MRT der Lendenwirbelsäule. Bei 379 Patienten wurden nicht nur Bandscheibenanomalien, sondern auch eine Reihe von zufälligen extraspinalen Befunden, wie Nierenzysten und retrovertierte Uteri, identifiziert. Diese Ergebnisse betonen, dass die MRT der Lendenwirbelsäule weit über die reine Beurteilung der Bandscheiben hinausgeht und ein wertvolles Werkzeug zur Erkennung anderer potenziell signifikanter pathologischer Zustände darstellt.

Was sind Risiken einer MRT der LWS?

Obwohl die MRT als sicheres Verfahren gilt, gibt es einige potenzielle Risiken. Dazu gehören Reaktionen auf das Kontrastmittel, das Risiko einer falsch-positiven Diagnose und das Risiko von Verletzungen durch sich bewegende metallische Objekte im Körper. Es ist wichtig, dass Patienten alle potenziellen Risiken und Vorteile mit ihrem Arzt besprechen, bevor sie sich einer MRT unterziehen.

Quellen

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  2. MyHealth Alberta. Aftercare Information. Verfügbar unter: https://myhealth.alberta.ca/Health/aftercareinformation/pages/conditions.aspx?hwid=abq5157
  3. Charlotte Radiology. What Does a Lumbar Spine MRI Show Your Doctor? Verfügbar unter: https://www.charlotteradiology.com/blog/what-does-a-lumbar-spine-mri-show-your-doctor/
  4. Medical News Today. Making Sense of MRI of the Lumbar Spine. Verfügbar unter: https://www.medicalnewstoday.com/articles/323693
  5. RACGP. Making Sense of MRI of the Lumbar Spine. Verfügbar unter: https://www.racgp.org.au/afp/2012/november/making-sense-of-mri-of-the-lumbar-spine
  6. Zidan, M., Hassan, I., Elnour, A., Ali, W., Mahmoud, M., Alonazi, B., Khalid, A., & Ali, S. (2018). Incidental extraspinal findings in the lumbar spine during magnetic resonance imaging of intervertebral discs. Heliyon, 4. https://doi.org/10.1016/j.heliyon.2018.e00803.

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