Multipler Sklerose: Welche Symptome gibt es? Ein umfassender Leitfaden

Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische, fortschreitende Krankheit des zentralen Nervensystems, die das Gehirn, den Sehnerv und das Rückenmark betrifft. Ihre Symptome variieren stark und können von leichten bis schweren Ausprägungen reichen.

Auf einen Blick

  • Entwicklung: Symptome von MS schubweise oder stetig fortschreitend, Beginn zwischen 20. und 40. Lebensjahr, selten vor 20. oder nach 60., erste Symptome: Optikusneuritis, Sensibilitätsstörungen, Fatigue.
  • Entstehung: Genauer Ursprung unklar, als Autoimmunerkrankung betrachtet, Immunsystem greift Gehirn Rückenmark an, Schäden als MS-Läsionen bekannt, Verlust der Myelinscheide, Schädigung der Nerven.
  • Symptome: Sehnerventzündung, motorische und Sensibilitätsstörungen, Fatigue, kognitive und psychische Veränderungen (Gedächtnisstörungen, Depressionen), vegetative Symptome (Blasenfunktion, sexuelle Dysfunktionen).
  • Verlaufsformen: Klinisch isoliertes Syndrom (erstes Anzeichen), schubförmig-remittierende MS (häufigste Form), sekundär progrediente MS (anfangs schubförmig, dann fortschreitend), primär progrediente MS (von Beginn an fortschreitend).
  • Diagnose: Basiert auf klinischen Symptomen und MRT, MRT identifiziert typische MS-Läsionen, andere Tests: Untersuchung des Nervenwassers.
  • Differenzialdiagnose: Ausschluss anderer Erkrankungen, z.B. Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankung.
  • Therapie: Schubtherapie (Methylprednisolon, Apheresetherapie), verlaufsmodifizierende Therapie (Immunsuppressiva, Immunmodulatoren, z.B. Glatirameracetat), symptomatische Therapie (Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychotherapie, Medikamente für spezielle Symptome wie Spasmen)

Multipler Sklerose Symptome

Wie entwickelt sich eine Multiple Sklerose?

Die Anzeichen Multipler Sklerose entwickelt sich oft zunächst schubweise. Das bedeutet, dass neue Symptome auftreten oder sich bestehende verschlimmern und dann wieder vollständig oder teilweise zurückgehen. Bei manchen Menschen nimmt die Behinderung stetig zu, entweder von Beginn an (primär progrediente MS) oder nach einem schubförmigen Verlauf (sekundär progrediente MS).

Die Symptome beginnen häufig zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr mit einem Gipfel um das 30. Lebensjahr. Die Erkrankung tritt selten vor dem 20. Lebensjahr und nach dem 60. Lebensjahr auf. Häufige Erstsymptome sind Optikusneuritis (Entzündung des Sehnervs), Sensibilitätsstörungen und eine chronische Erschöpfbarkeit, auch Fatigue genannt.

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Wie entstehen die Symptome einer Multiplen Sklerose?

Obwohl dieMultiple Sklerose (MS)  seit Jahren erforscht wird, sind vor allem die genauen Ursachen und Abläufe im Körper, die zu MS führen, nicht vollständig geklärt.

Die MS wird als Autoimmunerkrankung betrachtet. Dies bedeutet, dass das Immunsystem fälschlicherweise Teile des eigenen Körpers angreift, in diesem Fall das Zentrale Nervensystem (ZNS). Die speziellen Schäden, die dabei im ZNS entstehen, bezeichnet man als MS-Läsionen. Sie sind Orte, an denen eine entzündliche Schädigung stattfindet. Zudem geht dort die schützende Hülle um Nerven, die sogenannte Myelinscheide, verloren (Demyelinisierung). Das führt zu Schädigungen der Nerven und Neurone selbst (Neurodegeneration).

Ein zentrales Merkmal der MS ist, dass autoreaktive T-Lymphozyten ins ZNS eindringen. Diese Zellen reagieren normalerweise als Immunzellen auf fremde Krankheitserreger. Bei MS greifen diese jedoch das eigene Gewebe an, wodurch sie autoreaktiv werden. Wie es jedoch zur Autoraktivität kommt, ist bis heute jedoch nicht geklärt. Auch ist die Rolle einer anderen Immunzelle, der B-Lymphozyten, in diesem Zusammenhang noch nicht vollständig verstanden.

Diese MS-Läsionen können sowohl die weiße als auch die graue Substanz im ZNS betreffen. Je nachdem, wo diese Läsionen auftreten, können sie zu verschiedenen Symptomen führen. Dies erklärt, warum MS-Patienten oft eine so breite Palette von Symptomen haben, die von Fall zu Fall variieren können. Daher sind allgemeingültige Aussagen nicht möglich.

Multipler Sklerose Symptome

Im Inneren der Läsion versucht der Körper, den Schaden zu reparieren, was zu einer begrenzten Wiederherstellung der Myelinscheiden führt, die als Remyelinisierung bekannt ist. Gleichzeitig vermehren sich andere Zellen, sogenannte Astrozyten, stark und führen zu einer Vernarbung im Gehirn, die als „Sklerose“ bezeichnet wird, was dem Namen der Krankheit entspricht.

Es gibt bestimmte Stellen im Gehirn und im Rückenmark, die bei MS häufiger betroffen sind. Dazu gehören Bereiche nahe der Hirnrinde und um die Ventrikel (juxtakortikales und periventrikuläres Marklager), der Hirnstamm, das Kleinhirn und das Rückenmark.

Im Verlauf der Krankheit ändert sich auch das Erscheinungsbild der MS. Während zu Beginn oft einzelne entzündliche Läsionen auftreten, die mit klinischen Schüben einhergehen, wird die Entzündungsaktivität später oft diffuser. Dies bedeutet, dass nicht nur die Myelinscheiden, sondern auch die Nervenfasern selbst Schaden nehmen können. Das führt im Laufe der Zeit zu einer Verringerung der Masse des ZNS (Atrophie) und klinisch zu einer Zunahme der Behinderung.

Was sind die Symptome einer Multiple Sklerose?

Zu den Symptomen gehört die Optikusneuritis. Bei dieser Sehnervenentzündung tritt häufig einseitig eine Schmerzempfindung bei Augenbewegungen auf. Dabei kann es zu einer Visusminderung bis hin zur passageren Erblindung kommen, wobei oft ein Zentralskotom (zentraler Gesichtsfeldausfall) oder eine Farbsinnstörung festzustellen ist. Patienten können auch Doppelbilder erleben (Störung der Okulomotorik) oder eine Internukleäre Ophthalmoplegie (INO) entwickeln, bei der es zu einer Beeinträchtigung der koordinierten Augenbewegungen kommt. Auch kann es zu einem Nystagmus (unwillkürliche, periodisch-rhythmische Augenbewegungen) kommen. Die Betroffenen berichten auch von Sensibilitätsstörungen. Dazu gehören Parästhesien wie Kribbeln oder Brennen, Hypästhesien (vermindertes Tastgefühl), Dysästhesien und das Lhermitte-Zeichen, bei dem Patienten bei einer Nackenbeugung elektrisierende Missempfindungen entlang der Wirbelsäule verspüren. Die motorischen Störungen können von leichten Symptomen bis hin zu ausgeprägten Paresen reichen und sind oft mit einer spastischen Tonuserhöhung verbunden.

Patient T. F., 58 Jahre"Habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt"

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Zerebelläre und zentral-vestibuläre Symptome, wie z.B. ein Zieltremor (Zittern beim Anvisieren eines Ziels), Nystagmus (unwillkürliches Augenzucken) und skandierendes Sprechen sind bei einer Multiplen Sklerose typisch. Es gibt auch vegetative Symptome, welche den Alltag der Erkrankten einschränken. So kann MS die Blasenfunktion beeinträchtigen und zu sexuellen Dysfunktionen führen. Bei Frauen sind Sensibilitätsstörungen und Schmerzen im Genitalbereich möglich. Viele Patienten mit MS berichten auch von chronischen Schmerzen und übermäßige Müdigkeit. Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Depressionen und unangemessene Euphorie sind ebenfalls häufige Symptome. Diese gehören zu den psychischen und kognitiven Symptomen. Bei der Multiplen Sklerose gibt es keine spezifische psychische Veränderung, jedoch treten im Vergleich mit der Allgemeinbevölkerung depressive Episoden, Angststörungen, kognitive Einschränkungen und abnorme Ermüdbarkeit (Fatigue) gehäuft auf.

In seltenen Fällen leiden die Erkrankten an eine symptomatische Trigeminusneuralgie (oft beidseitig). Die Trigeminusneuralgie bezeichnet einen äußerst starken Gesichtsschmerz, der in den Stirnbereich, den Oberkiefer und den Unterkiefer ausstrahlt. Auch kann es zu tonische Hirnstammanfälle kommen.

Multipler Sklerose Symptome

Welche Verlaufsformen der Multiplen Sklerose gibt es?

Bei der Multiplen Sklerose kann man zwischen unterschiedlichen Verlaufsformen unterscheiden. So gibt es das klinisch isolierte Syndrom (KIS), welche die ersten Anzeichen Multipler Sklerose bezeichnet. Es zeigt sich als ein MS-typisches Symptom, jedoch ohne weitere Hinweise, dass es sich um einen dauerhaften Zustand handelt. Es gibt hierbei keine weiteren Erkrankungen, die für das Auftreten der Symptome verantwortlich sein könnten.

Bei einem Schub handelt es sich um einen plötzlichen Ausbruch oder Wiederauftreten von MS-Symptomen, die mindestens einen Tag anhalten, nach einer Pause von mindestens einem Monat zum vorherigen Schub auftreten und/oder nicht durch Fieber oder Infektionen hervorgerufen werden. Die schubförmig-remittierende MS (RRMS) ist die häufigste Form der MS. Betroffene erleben Schübe, die meist im Frühjahr und Herbst auftreten und zwischen einer und drei Wochen andauern können. Wie oft diese Schübe auftreten, variiert stark. Nach einem Schub können sich die Symptome entweder vollständig oder teilweise zurückbilden, und dazwischen gibt es keine Verschlechterung des Zustands.

Bei einigen Patienten mit RRMS entwickelt sich über die Jahre eine stetige Verschlechterung. Diese Verlaufsform wird dann als sekundär progrediente MS (SPMS) bezeichnet. Während sich die Symptome kontinuierlich verschlimmern, können weiterhin Schübe auftreten, die jedoch mit der Zeit seltener werden. Bei der primär progrediente MS (PPMS) gibt es von Anfang an keine klar definierten Schübe. Stattdessen verschlechtert sich der Zustand des Patienten stetig.

Um die Krankheitsaktivität beurteilen zu können, gibt es bestimmte Kriterien:

  • Bei Patienten ohne vorherige Behandlung deutet ein wahrscheinlich sehr aktiver Verlauf auf häufige Schübe und erhebliche Symptome hin.
  • Bei Patienten unter Immuntherapie werden Kriterien wie Schübe, neue typische MRT-Befunde und deren Häufigkeit herangezogen, um einen entzündlich aktiven Verlauf zu bestimmen.

Ab wann kann man die Symptome einer Multiplen Sklerose diagnostizieren?

Die Diagnose Multiple Sklerose basiert auf klinischen Symptomen und bildgebenden Verfahren, insbesondere der Magnetresonanztomographie (MRT). Eine MRT-Untersuchung vom Kopf kann helfen, Läsionen im Gehirn  Rückenmark zu identifizieren, die typisch für MS sind. Laut einer Studie sind spezifische MRT-Merkmale bei über 90% der Menschen mit schubförmig remittierender MS vorhanden.

Multipler Sklerose Symptome

Zusätzlich zur MRT können andere Tests wie die Untersuchung des Nervenwassers (Liquor) oder eine evozierte Potenzialmessung bei der Diagnose Multiple Sklerose helfen, andere Erkrankungen auszuschließen und die Diagnose Multipler Sklerose zu stützen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können helfen, den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Welche weiteren Krankheiten können Multiple Sklerose ähnliche Symptome verursachen?

Bei Verdacht auf MS sist es wichtig, andere Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen auszuschließen.

Eine Differenzialdiagnose kann hierbei die Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankung (NMOSD) sein. Früher wurde ein Teil davon als Neuromyelitis optica (NMO) oder Dévic-Syndrom bezeichnet.
NMOSD ist eine seltene Erkrankung, die insbesondere Frauen betrifft. Sie ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des ZNS, bei der eine spezielle Art von Antikörpern, die Aquaporin-4-Antikörper, die Astrozyten angreifen. Typischerweise erleben Patienten mit NMOSD Episoden von Sehstörungen und Schmerzen hinter den Augen (Optikusneuritis) und manchmal hochgradige Empfindungs- und Bewegungsstörungen (Myelitis).
Bei der Diagnostik zeigt das MRT des Gehirns oft keine oder nur wenige Läsionen, während das MRT des Rückenmarks längere Läsionen aufweisen kann. Bei etwa 70% der Patienten finden sich Aquaporin-4-Antikörper im Blut.
Die Behandlung kann hochdosierte Glucocorticoide oder Medikamente wie Eculizumab, Inebilizumab, Rituximab und Satralizumab umfassen. Leider erholen sich die Betroffenen oft nicht vollständig von den Schüben und können schneller körperliche Beeinträchtigungen entwickeln als MS-Patienten.

Eine weitere Differenzialdiagnose ist die akute disseminierte Enzephalomyelitis (ADEM). ADEM tritt selten auf, vor allem bei Kindern und jungen Erwachsenen, oft nach viralen oder bakteriellen Infektionen und selten nach Impfungen. Es handelt sich um eine autoimmun vermittelte Entzündung des Gehirns und/oder Rückenmarks.
Symptome können Fieber, Kopfschmerzen, Bewusstseinsstörungen, Reizbarkeit, epileptische Anfälle und Sprachstörungen sein. Die Behandlung erfolgt in der Regel mit hochdosierten Glucocorticoiden, und viele Patienten erholen sich vollständig, obwohl in seltenen Fällen tödliche Verläufe möglich sind.

Es gibt auch andere Krankheiten, die als Differenzialdiagnose in Betracht kommen: Infektionskrankheiten wie Neurosyphilis, chronische Neuroborreliose und HIV-Infektion; metabolische Störungen wie ein Vitamin-B12-Mangel; und systemische Autoimmunerkrankungen wie Neurosarkoidose, systemischer Lupus erythematodes, Morbus Behçet und das Sjögren-Syndrom. Bei all diesen Zuständen können Symptome, Bildgebung und/oder Flüssigkeitstests aus dem Rückenmark der Betroffenen MS ähneln.

Wie wird Multiple Sklerose behandelt?

Die Therapie der Multiplen Sklerose kann in drei Haupttherapiesäulen unterteilt werden: Die Schubtherapie dient der raschen Rückbildung der Symptome, die bei einem Schub auftreten. Üblicherweise wird zuerst eine Hochdosistherapie mit Glucocorticoiden, speziell Methylprednisolon, für 3 bis 5 Tage direkt in die Vene verabreicht. Falls die Symptome nicht ausreichend zurückgehen, kann die Dosis erhöht werden. Wenn diese Therapie nicht anschlägt, kann als Alternative eine Apheresetherapie in Betracht gezogen werden. Dabei wird das Blutplasma von schädlichen Stoffen gereinigt, was mittels Plasmapherese oder Immunadsorption geschieht.

Die verlaufsmodifizierende Therapie zielt darauf ab, den Verlauf der MS positiv zu beeinflussen. Hierzu gehört die Reduktion der Häufigkeit von Schüben, die Verringerung der Krankheitsaktivität (dies wird oft mittels Magnetresonanztomographie, kurz MRT, überwacht) und das Verlangsamen des Krankheitsfortschritts. Die verwendeten Medikamente können in zwei Hauptklassen unterteilt werden: Immunmodulatoren, die das Immunsystem modifizieren, und Immunsuppressiva, die das Immunsystem unterdrücken. Bei der Auswahl der geeigneten Therapie spielen Faktoren wie die Form des MS-Verlaufs, die Krankheitsaktivität, Begleiterkrankungen und die Vorlieben des Patienten bezüglich der Verabreichungsform des Medikaments eine Rolle. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Medikamente in der Regel nicht kombiniert werden sollten. Ein Beispiel für einen verlaufsmodifizierenden Wirkstoff ist Glatirameracetat, welcher nach den darin enthaltenen Aminosäuren Glutaminsäure, Lysin, Alanin und Tyrosin benannt ist.

Die symptomatische Therapie fokussiert sich auf die Linderung von Symptomen, die durch MS hervorgerufen werden. Hierzu zählen physische Therapieformen wie Physiotherapie und Ergotherapie, aber auch Sprachtherapie (Logopädie) und Psychotherapie. Weiterhin können Medikamente gegeben werden, um spezielle Symptome zu behandeln, wie zum Beispiel Spasmen (plötzliche Muskelanspannungen). Hier kommen oft Wirkstoffe wie Baclofen, Tizanidin oder Cannabinoide zum Einsatz. Je nach Bedarf können auch Hilfsmittel, die den Alltag erleichtern, verschrieben werden.

Es gibt Studien, die die Wirksamkeit einer Stammzelltherapie bei der Multiplen Sklerose untersuchen. Hirbei wird durch die Hämatopoetische Stammzelltransplantation (HSCT) das Immunsystem eines Patienten „zurückgesetzt“ wird. Die Wirkung der experimentellen Therapie konnte das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und in einigen Fällen sogar Symptome umkehren kann, insbesondere bei Patienten mit hochaktiver schubförmig remittierender MS.

Es ist wichtig, dass die Patienten Therapien in Anspruch nehmen, damit eine Besserung der Symptome ermöglicht wird.

Quellenangabe

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  5. Mount Sinai. (n.d.). Multiple Sclerosis. Retrieved from https://www.mountsinai.org/health-library/diseases-conditions/multiple-sclerosis
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  7. Atkins, H. L., Bowman, M., Allan, D., Anstee, G., Arnold, D. L., Bar-Or, A., … & Freedman, M. S. (2016). Immunoablation and autologous haematopoietic stem-cell transplantation for aggressive multiple sclerosis: a multicentre single-group phase 2 trial. The Lancet, 388(10044), 576-585. https://doi.org/10.1016/S0140-6736(16)30169-6

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