03.3 Aufklärungsbogen CT mit KM

Die Computertomographie (CT) ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die zu untersuchende Körperregion mit Verwendung von Röntgenstrahlen dargestellt wird. Die Strahlenbelastung wird dabei so gering wie möglich gehalten (low-dose-CT).

Bei einigen Fragestellungen ist für die CT-Untersuchung die Gabe eines Kontrastmittels notwendig. Die Entscheidung über eine möglich notwendige Kontrastmittelgabe trifft der Arzt.

Bei CT-Untersuchungen wird das Kontrastmittel über eine elektrische Pumpe in die Armvene gespritzt und/oder oral verabreicht. Dabei können vorübergehend ein Wärmegefühl und ein leichtes Unwohlsein auftreten, was nach kurzer Zeit von selbst verschwindet. Das Kontrastmittel wird eingesetzt zur Beurteilung der Organe und Gefäße.

Röntgen-Kontrastmittel enthalten Jod. Manche Patienten sind dagegen allergisch und dürfen auf diese Weise nicht untersucht werden. Auch bei einer Schilddrüsenüberfunktion und/oder Einnahme von metforminhaltigen Medikamenten bei Diabetes mellitus darf Jod nicht gegeben werden.

Während der Untersuchungszeit sind wir immer in Ihrer unmittelbaren Nähe. Bitte teilen Sie uns alles mit, was Sie beunruhigt, insbesondere, wenn Sie folgende Symptome verspüren: Nies- oder Juckreiz, Quaddelbildung, Husten, Atemschwierigkeiten, Schwindel, Übelkeit oder Schmerzen im Bereich der Injektionsnadel.

Sollte der Verdacht auf eine Schwangerschaft bestehen, bitten wir Sie, um sofortige Mitteilung, da Sie in diesem Fall NICHT im CT-Gerät untersucht werden dürfen bzw. sollten!

Geschlecht
Sind Sie früher schon einmal mit Röntgenkontrastmittel untersucht worden?
Haben Sie nach Röntgenkontrastmittelgabe Nebenwirkungen verspürt? Übelkeit, Hautrötung, Jucken, Niesreiz, Luftnot, Kreislaufbeschwerden, Bewusstlosigkeit?
Sind bei Ihnen Allergien bekannt?
Leiden Sie unter Asthma?
Gibt es Voruntersuchungen des heute zu untersuchenden Körperteils (Röntgen, CT, MR, Nuklearmedizin, PET)?
Ist bei Ihnen eine Überfunktion der Schilddrüse bekannt?
Nehmen Sie Schilddrüsenmedikamente?
Wurden Sie an der Schilddrüse operiert oder hatten Sie eine Radiojodtherapie?
Besteht einer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)?
Nehmen Sie Metformin oder ähnliche Medikamente ein?
Ist bei Ihnen eine Einschränkung der Nierenfunktion bekannt?
Nehmen Sie Blutverdünner?
Ist bei Ihnen eine Infektionskrankheit (Hepatitis, HIV etc.) bekannt?
Schwangerschaft
Stillen Sie zurzeit?